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Am 21. April 2021 wurde ich von den FN angefragt, ob wir uns an einer neuen Serie über "Lieblingslaufrunden" beteiligen würden. Ein Läufer oder eine Läuferin sollte beschreiben, was an der ausgewählten Strecke besonders schön ist und etwas zu deren Verlauf und Beschaffenheit erzählen. Dazu würde aus der exportierten GPX-Datei der Runde eine Karte erstellt, eingelesen bei Komoot.

So entstand unser Beitrag, der am 28.04.2021 als Auftaktfolge der Serie "Wegweiser" im Lokalsportteil der FN erschien.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

Ohne Joachims fachkundige Arbeit beim Auslesen der GPS-Daten hätte ich auf keinen Fall zwei Tage nach dem ersten Anruf liefern können, was aber nötig war, da die Zeit drängte. Vielen Dank, Joachim, du bist mein IT-Held!

Wir haben beide unsere "Schuttbergrunde" ausgewählt, die wir oft mit einer kleinen Foto-Safari verknüpfen.

Und das hat uns auf den Gedanken gebracht, auch hier auf unserer Homepage immer wieder die ein oder andere Laufstrecke zu veröffentlichen. Dabei wollen wir versuchen, den Verlauf so zu darzustellen, dass jeder die Runde nachlaufen kann. Deshalb ist neben der Kurzbeschreibung manchmal noch eine ausführliche Sreckenbeschreibung als PDF mit der Karte verlinkt.

Und um euch auf den Geschmack zu bringen, fügen wir ein paar Bilder hinzu.

Den Anfang macht unsere Schuttbergrunde - aus praktischen Gründen, hier ist schon alles fertig :-)

Eine ausführliche Streckenbeschreibung ist als PDF-Datei mit der Karte verlinkt.

Ich hoffe, es kommen im Laufe der Zeit noch viele schöne, abwechslungsreiche Strecken dazu, gerne auch NW-Runden.

Viel Spaß beim Nachlaufen!

Eure Elke

 Schuttbergrunde, ca. 11 km

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Diese Runde bietet sowohl sportliche Abwechslung als auch landschaftliche Reize.

Das Profil ist wellig, aber mit 150 m positivem Höhenunterschied, verteilt auf viele kleinere Buckel und den ein oder anderen Anstieg, gut zu meistern. Und wer sich gerne verausgabt, hat immer wieder Gelegenheit, mit einer Tempoverschärfung bergauf Trainings-akzente zu setzen.

Ein landschaftlicher Höhepunkt für uns ist v.a. der Schuttberg beim Rangaublick. Der Weg hinauf auf das Plateau ist nicht allzu lang und lohnt sich wirklich. Von oben bietet sich ein herrlicher Rundumblick über den Rangau und die Wipfel des Fürther Stadtwaldes.

Ein Fotostopp ist hier fast immer Pflicht.

Gleich danach kommen wir am Rotwildgehege vorbei, d.h. meist dauert es ein wenig, bis wir tatsächlich daran vorbei sind. Schließlich gibt es vom Hirsch über die Hirschkuh bis hin zum Kalb immer was zu sehen.

Sportlich gefällt uns das hügelige Profil, unterbrochen von flachen Abschnitten, auf denen man es auch mal richtig schön laufen lassen kann.

Die Runde erstreckt sich größtenteils auf gut befestigten Wegen und befindet sich beinahe ausnahmslos im Wald. Ein paar wenige Abschnitte erfordern etwas mehr Trittsicherheit, v.a. hinter der Bahnlinie hinauf zum Wachendorfer Weg und entlang des Rotwild-geheges bergab zur Sperberstraße.

Mit knapp 11 Kilometern ist die Strecke im „unterhaltsamen“ Lauftempo in gut eineinviertel Stunden locker zu bewältigen. Ambitionierte Sportler mit dem Fokus auf Training werden die Zeit deutlich unterbieten. Mit Fotostopps – und die rentieren sich – dauert es natürlich länger. Und wer ganz viel Zeit und das nötige Kleingeld mitbringt, baut in der Biergartensaison noch einen Abstecher zum Grüner Felsenkeller ein, der direkt an der Strecke liegt. Wie lang die Runde dann dauert, steht aber wohl in den Sternen.

Viel Spaß beim Nachlaufen!

Eure Elke

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Fotos privat

Hainbergrunde, 10-12 km, eine von Sigis Lieblingsstrecken

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Eine meiner Lieblingsstrecken

Treffpunkt ist in Kreutes/Oberasbach am Lidl-Parkplatz. Wenn ich jogge, begleitet mich Peter. Ab und zu walke ich auch, dann teile ich den Genuss des tollen Areals auch mit Karin.

Nun zum Start!

Wir überqueren erst mal die Straße, denn genau gegenüber liegt das schöne Naturschutzgebiet "Am Hainberg", das vor Jahrzehnten mal ein Truppenübungsplatz der US-Armee war.

Meistens laufen wir linksherum, wo es etwas bergab geht, dann an der Rednitz entlang, die am äußeren Rand des Hainberg-Gebiets verläuft.

Weiter geht`s geradeaus mit dem Blick zum EON-Kraftwerk, an einem kleinen Weiher vorbei und unter der Eisenbahnbrücke hindurch bis hin zur Steiner "Mühlstraße".

Wir laufen am Sportplatz vorbei und scheren rechts wieder in das idyllisch ruhige Areal ein. Dort entscheiden wir spontan, welchen Weg wir einschlagen, denn es gibt sooo viele wunderschöne Strecken, ob flach, mit ein wenig Steigung oder sogar mit einem Wäldchen, wo auch mal Rehe zu sehen sind. Auch ein Hirte mit seinen Schafen ist oft mal hier. Im Herbst lassen die Leute ihre Drachen steigen und im Winter erfreuen sich die Kinder beim Schlittenfahren.

Der Hainberg bietet zu jeder Jahreszeit eine tolle Attraktion. Nur in den Monaten von April bis Juni dürfen die Hauptwege nicht verlassen werden, denn es gibt besondere Arten von Pflanzen und Tieren, die vom Aussterben bedroht sind.

Die Distanz, die wir meistens zurücklegen, beträgt 10-12 km.

Viel Spaß beim Nachlaufen!

Eure Sigi

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Fotos privat

Pleikershof - Wintersdorf, ca. 13 km

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Auch diese Runde hat, je nach Jahres- und Tageszeit, ihre ganz eigenen Highlights.

Das Profil ist ähnlich wellig wie das der Schuttbergrunde. Die 137 positiven Höhenmeter auf gut 13 km sind in erster Linie zwei etwas längeren Anstiegen geschuldet, zum einen von Wachendorf hoch auf die Anhöhe, auf der auch Pleikershof liegt, und zum anderen von Wintersdorf die "Frankenstraße" hoch Richtung Bronnamberg und dann vor allem in Bronnamberg die Straße "Im Tal" hinauf.

All denen, die den ersten Hügel von Wachendorf aus hinauf übers Feld Richtung Pleikershof gemeistert haben, bietet sich dort oben alles, was das Läuferherz begehrt: flache Wege durch Feld, Wald und Flur, fernab vom Straßenverkehr.

Sehenswert im letzten Frühjahr war das ausgedehnte Blaumohnfeld vor den Toren des Pleikershof, das an den Wochenenden scharenweise Spaziergänger und Fotografen anlockte.

Ein noch schönerer Anblick bietet sich aber, wenn man den Abhang Richtung Wintersdorf hinabläuft, am Waldrand entlang, vorbei an mehreren Weihern und das am besten an einem schönen, zweistellig frostigen Winterwunderlandmorgen mit strahlendem Sonnenschein. Das Glitzern kann man mit der Kamera gar nicht richtig festhalten, das muss man erleben. Ein Traum!

Die ersten 3 und die letzten 4 km sind asphaltiert und verlaufen die meiste Zeit auf Radwegen. Die 6 km dazwischen führen über befestigte - bei trockenen Witterungsbedingungen - trittsichere Wald- und Feldwege.

Für alle, die auch mal ein Stück Natur abseits des Fürther Stadtwaldes laufend genießen wollen, ist diese Runde sehr zu empfehlen.

Viel Spaß beim Nachlaufen!

Eure Elke

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Fotos privat

Rund um Stadeln und Vach, 13 km - Lieblingsstrecke von Peter

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Rund um Stadeln und Vach – zum Fürther Solarberg

 

Start dieser 13-km-Runde ist „am Stadelner Hard“, einer kleinen Siedlung zwischen Kronach und Stadeln, 500 Meter westlich vom Trainingszentrum von Greuther Fürth.

Wir laufen Richtung Stadeln. Nach ca. 200 Metern biegen wir links ab, an der Siedlung und dann an einer schönen Pferdekoppel entlang bis zur Erlanger Straße. Diese überqueren wir und laufen durch die Siedlung zum Wiesengrund. Dann geht’s über die neue Fußgängerbrücke weiter Richtung Westen bis zur Vacher Straße. Rechts abbiegen, die Vacher Straße entlang. Nach ca. 500 Metern links zur Flughafenstraße, diese entlang bis zum Fürther Hafen. Wir biegen nach rechts ab, laufen durch das Industrie-/Hafenviertel bis zum Kanal.

Jetzt beginnt die richtig schöne Strecke. Links der Kanal, rechts Blick auf den Golfplatz. Und vor uns sehen wir schon den Höhepunkt der Strecke, den Solarberg. Klar müssen wir da rauf. Es geht kreisförmig nach oben, ca. 80 Höhenmeter auf 500 Meter Strecke, der Aufstieg geht schon in die Beine. Oben angekommen gönnen wir uns 5 Minuten Pause und genießen den Blick nach Cadolzburg/ Erlangen/Nürnberg/Fürth und übers Land und natürlich auf den Kanal.

Bergab geht’s natürlich deutlich entspannter, wir kommen wieder auf den Kanalweg und laufen diesen ca. 1,5 km Richtung Erlangen. Nun rechts abbiegen, wir laufen durch die Vacher Siedlung, durch den Altort, Richtung Osten, vorbei an der herrlichen Vacher Mühle über die Regnitzbrücke bis Mannhof.

Dort biegen wir an der Kreuzung zur Stadelner Hauptstraße nach rechts ab, laufen 500 Meter die Straße entlang, dann geht’s nach links über einen Trampelpfad, Siedlungsstraßen und Feldwege an der Uvex-Fabrikhalle vorbei ins Knoblauchsland westlich von der Autobahn. Durch Felder mit Spargel, Salat, Rhabarber und Getreide laufen wir zurück zur Stadener Hard, unserem Ziel.

Die 13-Km-Runde kann problemlos verlängert oder verkürzt werden. Es ist eine Kombination aus Landschaft/Kanal/Siedlung. Highlight ist der Solarberg, natürlich etwas anstrengend, aber die Aussicht entschädigt für die Anstrengung. Ansonsten ist die Strecke völlig eben.

Viel Spaß beim Nachlaufen!

Euer Peter

Rundum-Panorama vom Solarberg
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Vacher Mühle
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Aufstieg zum Solarberg
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Fürther Golfplatz
Fotos privat
Am Kanal entlang

Nordic Walking-Strecke von Sigi und Karin zur Gerasmühle - 8,8 km

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Die Gerasmühle ist ein Stadtteil von Nürnberg und liegt (laut Wikipedia) 2 km südlich von Stein, 1 km südwestlich von Eibach und 1 km nordöstlich von Krottenbach.

Da ich in Stein wohne, ist das eine Hausstrecke für mich, die ich immer wieder gerne jogge oder walke. Karin L., die ebenfalls walkt, begleitet mich oftmals. Sie ist so geflasht von dieser wunderschönen, idyllischen Lage an der Rednitz.

Wir starten in Stein in der Guttknechtstraße, sodass die ersten ca. 3 km bis zur Gerasmühle, die fast einem Museumsdorf gleicht, auf Asphalt gelaufen werden. Vorher liegt noch rechter Hand das Freiland-Aquarium und -Terrarium.

Wir laufen weiter durch die historischen Bauten der Mühle zur Rednitz.

Dort führt uns die Strecke durch ein naturbelassenes Wäldchen, wo man oftmals die Füße bis zu den Knien anheben muss.

Nein, keine Angst, so schlimm ist der Weg natürlich nicht, aber man muss schon die Augen offen halten, da dort einige Wurzeln aus dem Boden drängen. Doch zunächst müssen wir links durch das Eisengeländer schlüpfen, um auf dem Weg zu bleiben. Die Strecke wechselt zwischen Wiese, Sand und Wald, ca. 3,5 km lang.

Rechts kommt man an einem Spielplatz mit Outdoor-Fitnessgeräten vorbei. Wer noch genügend Kraft hat, kann sich da noch auspowern. Danach gehen bzw. walken wir linksherum, ca. 300 - 400 Meter geradeaus. Dann biegen wir rechts in den Heuweg und walken an einem kleinen Weiher vorbei, wo man einen tollen Blick zum Fernmeldeturm Nürnberg und zum Steiner Kirchturm hat.

Oberhalb des Weihers befindet sich dann wieder das Freiland-Aquarium und gegenüber dem kleinen Weiher ist ein Tiergehege, genannt „ARCHE HOF“, wo sich gefährdeten Nutztierrassen ein liebevolles Zuhause bietet.

Wir laufen weiter auf dem Heuweg eine kleine Steigung hoch, kommen wieder auf geteerten Boden und überqueren die Deutenbacher Straße zur Frühlingstraße. Nach der Kreuzung Albertus-Magnus-Straße gelangen wir schon in die Guttknechtstraße zurück, von wo aus wir gestartet waren.

Die Strecke beträgt 8,8 km, man kann sie aber individuell ausbauen, ob beim Joggen oder Walken.

 

Viel Spaß beim Nachwalken!

Eure Sigi und Karin L.

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Fotos privat

13,2 km in Fürth - Lieblingsrunde  von Gerhard

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Meine Laufrunde in Fürth

Jetzt wohne ich schon 15 Monate in Fürth und habe infolgedessen viele unterschiedliche Laufrunden erkundet. Eine meiner liebsten möchte ich euch nun vorstellen. Die Länge beträgt ziemlich genau 13,2 km und sie hat kaum Steigungen, was daran liegt, dass ich mich viel an unseren heimischen Flüssen Rednitz und Pegnitz aufhalte.

Aus der Haustüre raus und gleich nach links, wo ich nach 200 m die Schwabacher Straße überquere. Nochmals 200 m weiter stoße ich auf die Dambacher Straße, die vor kurzem zur „Fahrradstraße“ ernannt wurde. Hier biege ich rechts ab, dann 600 m geradeaus weiter. Hier geht es links, leicht bergab, in den Wiesengrund, wo ich auf die Rednitz treffe.

Es geht unter der Siebenbogenbrücke durch, danach links über den Badsteg Richtung Scherbsgrabenbad. Das Schwimmbad lasse ich links liegen, biege in die Hardstraße nach rechts und folge eigentlich immer der Markierung „Biberttalradweg“.

So komme ich nach einigen Biegungen an die Karlsbrücke am Schießanger, die ich überquere, biege danach gleich links ab und komme so zum Zusammenfluss von Rednitz und Pegnitz. Wie den meisten bekannt, wird aus diesen beiden Flüssen die Regnitz, die dann weiter Richtung Stadeln mäandert.

Mein Weg führt mich weiter Richtung Friedhof, ich überquere aber kurz vorher noch die Pegnitz. Jetzt auf dem Pegnitzradweg angelangt, führt mich meine Route Richtung Fürther Stadtpark, in dem ich eine größere Runde drehe. Vorbei geht es am Fontänenbrunnen, der Auferstehungskirche, dem Stadtparkcafe, der Freilichtbühne, der Minigolfanlage und vielem mehr.

Jetzt noch am Rodelberg unterhalb vom Babylon vorbei wieder zur Pegnitz. Hier treffe ich wieder auf den Hinweg. Ab hier geht es wieder den gleichen Weg zurück.

Alles in allem eine Runde, die ich sehr gerne laufe. Die Streckenlänge kann man jederzeit nach oben oder unten variieren.

Kleines Manko: Für den Sonntagnachmittag würde ich den Lauf nicht empfehlen. Da ist so ziemlich alles unterwegs, Fußgänger, Radfahrer, Walker und natürlich Läufer.

Euch allen wünsche ich viele schöne Trainingsläufe.

Gruß

Gerhard

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Fotos privat
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