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16. TKN Silvesterlauf Nürnberg am 31.12.2018

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Foto: privat

Was wäre ein Jahresausklang ohne einen Lauf - eben nur Silvester. Gut, dass es den TKN Silvesterlauf in Nürnberg gibt, so wird es ein sportlicher Abschluss eines ereignisreichen Jahres. Seit einiger Zeit finden sich immer wieder ein paar wenige Weiherhöfer Läufer im Startblock am "Wastl" ein, um die 10 km lange Strecke auf zwei 5-km-Runden um den Wöhrder See in Angriff zu nehmen.

Dieses Jahr waren es Candy, Kim, Dirk und Sandra, die alle vier in deutlich weniger als 60 Minuten ins Ziel kamen.

Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Jahresabschluss und auf ein glückliches und gesundes Sportjahr 2019!

Eure Elke

24. Bibertlauf Großhabersdorf am 04.11.2018

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Fotos: Jörg Behrendt

Trotz passablen Wetters konnte sich auch dieses Jahr nur unsere Vicky zum Bibertlauf in Großhabersdorf aufraffen. Gemeinsam mit ihrem Jürgen machte sie sich auf die 7,5-km-Strecke. Klingt nach einem gemütlichen kleinen Lauf, ist es aber keineswegs, denn auch beim sogenannten Biberttal Klassik darf man sich an dem berüchtigten Berg die Zähne ausbeißen. Und der unausweichliche Bergab-Teil hat es ebenfalls in sich, da er zum Tempomachen verleitet, aber dank des etwas lockeren Untergrundes durchaus Sturzpotenzial birgt.

Vicky und Jürgen meisterten alle Schikanen mit Bravur, für meine Handykamera waren sie eindeutig zu schnell.

Nomen est omen und so konnte Viktoria für den ersten Platz in ihrer Altersklasse wieder einen schönen Preis entgegennehmen.

Herzlichen Glückwunsch, auch an Jürgen, der nur unwesentlich nach ihr in 39:42 Minuten die Ziellinie überquerte.

Irgendwann tu ich mir das auch mal wieder an. Bis dahin sorge ich für die Unterstützung an der Strecke.

Elke

RheinEnergie Marathon Köln am 07.10.2018

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Fotos: privat

Wie die vergangenen Jahre auch, stand auch heuer wieder ein großes Highlight für alle Lauftreff-Langstrecken-Enthusiasten vom SV Weiherhof auf dem Programm: Der Köln-Marathon!

12 Wochen Vorbereitung lagen hinter uns, Ausdauer und Schweiß waren vonnöten, bis der "Erledigt"-Haken hinter so mancher Trainingseinheit stand, besonders angesichts der glühenden Hitze in diesem Sommer.

Mit Kim, Pia, Anke, Gerhard, Stefan und Holger machte sich also am Samstagmorgen, den 6. Oktober, die hochmotivierte und gut trainierte Lauftreff-Abordnung auf den Weg, begleitet von Renate und Armin - die uns mit hervorragender Organisation zur Seite standen und uns an der Strecke mit ihren Anfeuerungsrufen vorantrieben.

Angekommen in Köln, folgten wir nach dem Einchecken im Hotel, dem Besuch der Running-Expo sowie der Abholung der Startunterlagen am Abend einem guten Ritual: dem Besuch beim Italiener. In gemütlicher Runde, bei Pizza und Pasta wurden nochmal letzte Details besprochen und für ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten gesorgt.

Dann der Sonntagmorgen - kalter Wind und Nieselregen begleiteten uns auf dem Fußweg über die Hohenzollernbrücke zum Startgelände - doch nun gab es kein Zurück mehr. Das anfängliche "Morgen-Grauen" war schnell verflogen, schließlich war laut "Wetter-App" ideales Läuferwetter angesagt und die Stadt empfing ihre Gäste mit grandioser Stimmung: Laute Musik und der Sprecher heizten den Massen ordentlich ein. Nochmal alles gecheckt, die Laufuhr startklar gemacht und schon setzten sich nach Böllerschuss und Konfettiregen aus der "Dicken Berta" die ersten Startblöcke der rund 5000 gemeldeten Marathonteilnehmer in Bewegung.

Bei zunehmend freundlicherem Wetter ging es zunächst lange am schönen Rhein entlang bevor uns die Stecke durch die einzelnen Stadtteile der Karnevalshochburg führte - die Straßen gesäumt von begeisterten Zuschauern: Überall gab es Jubel, Musik und gute Laune...Köln eben. Somit war es mal wieder eine Freude, eine Stadt aus dieser besonderen Perspektive kennenzulernen, ehe es für die meisten unter uns ab km 30 dann "ans Eingemachte" ging und ein jeder seinen eigenen Kampf mit den sich scheinbar endlos ziehenden Kilometern zu kämpfen hatte. Aber ein Aufgeben gab's für keinen von uns und wer wird denn schon in den Wanderschritt übergehen, wenn einem dank der Streckenführung an manchen Abschnitten die vorauslaufenden Sportsfreunde mit aufmunternden Zurufen entgegenkommen!

Und schließlich haben auch 42 Kilometer irgendwann ein Ende - und hier in Köln kam es ganz besonders spektakulär: Zieleinlauf auf dem roten Teppich mit dem imposanten Dom im Blick lassen alle Mühe vergessen und man weiß: für einen solchen Moment hat es sich mal wieder gelohnt! Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: Kim erreichte mit 3:58:46 die Ziellinie und Stefan machte mit respektablem Ergebnis den Abschluss unserer Runde. Jedenfalls hat er mit einem Minimum an Trainingsaufwand ein Maximum an Ergebnis erzielt, was uns alle in Erstaunen versetzt hat. Trotzdem haben wir am Ende beschlossen, den Trainingsumfang nicht zu reduzieren!

Zur Belohnung für die Strapazen gab's nun noch bis zum Dienstag Zeit, gemeinsam die, zugegeben manchmal etwas rauen Schönheiten der Stadt zu erkunden, auch diesmal u.a. wieder vom Wasser aus bei einer Flussschifffahrt und per Bus-Stadtrundfahrt - die Füße sagten "Danke". Und nach Dombesichtigung und Stadtbummel war natürlich ein Test der "außer-fränkischen Bierkultur" Pflicht, die in Köln bekanntermaßen ja in vielen kleinen Einzel-Bierchen daherkommt. "Getestet und für gut befunden" - so lautete übereinstimmend das Fazit. Nette, urige Brauereikneipen mit geselliger Atmosphäre, netter Bedienung und deftigem Essen - was will man mehr! Zum Abschluss des Tages entdeckten wir auf dem Weg noch Papa Joe's Jazzclub, ließen uns dort von der Livemusik mitreißen und ließen so, später als geplant, die schöne Zeit in Köln ausklingen.

Schön war's mal wieder! Die Tage in Köln werden uns positiv in Erinnerung bleiben, auch wenn als einziger Wermutstropfen der krankheitsbedingte Ausfall von Sigi zu verzeichnen war, für die wir aber in Gedanken mitgelaufen sind - Gute Besserung Sigi!

Holger

Auf unsere Marathonis ein dreifach Kölle Alaaf!

24. SportScheck Run Nürnberg am 03.10.2018

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Fotos: SportScheck

Der Tag der Deutschen Einheit ist ist ein besonderer Tag. Ja, okay, natürlich denken wir an die Wiedervereinigung. In Nürnberg, noch dazu als Läufer, fällt uns aber spätestens an zweiter Stelle der SportScheck Run oder, kurz gesagt, der "Nämbercher Sdaddlauf" ein.

Und auch dieses Jahr verteilten sich wieder zahllose mehr oder weniger ambitionierte Teilnehmer auf die unterschiedlichsten Kategorien. Im Namen des SV wagten sich Candy, Klaus und Birgit auf die Halbmarathon-Strecke, welche in zwei Runden zu bewältigen war. Jürgen (O.) sowie Vicky und ihr Jürgen (L.) begnügten sich mit der 10-km-Distanz.

Alle sechs waren schnell unterwegs und unterboten die Zwei- bzw. Ein-Stunden-Marke deutlich.

Herzlichen Glückwunsch! Und Jürgen, 5 Minuten unter einer Stunde, du wirst immer schneller. Wenn du noch einen Verein suchst, ich  wüsste da einen :-)

Elke

Ergebnisse 10 km

Ergebnisse HM

8. Nifco KTW Seenland(halb)marathon am 23.09.2018

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Foto: privat

23. September 2018, noch zwei Wochen bis zum Marathon in Köln. Da kam der Halbmarathon im Rahmen des Seenlandmarathons

in Pleinfeld sehr gelegen für einen letzten Formtest. Aber auch Weiherhöfer Nicht-Marathonis fanden wieder einmal Gefallen an dem Event am schönen Brombachsee. Zum Gruppenfoto versammelten sich somit Anke und Holger, Kim, Sandra und Miriam (die für die erkrankte Sigi eingesprungen war), Steffen, Micha, Peter und Anja um unseren Chef Gerhard.

Kim erkämpfte sich einen zweiten Platz in ihrer Altersklasse und Holger stellte mit einer tollen Zeit unter 01:50:00 seine gute Form unter Beweis. Aber auch unsere anderen Läuferinnen und Läufer schlugen sich mit Zeiten unter zwei Stunden hervorragend. Anke war mit ihrer Zeit knapp über zwei Stunden zu Recht auch sehr zufrieden.

Herzlichen Glückwunsch an euch alle! Der Köln Marathon kann definitv kommen.

Elke

18. Königschlösser Romantik Marathon Füssen am 22.07.2018

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Fotos: privat

3 Weiherhofer Romantikerinnen

 

….nicht keuchen - sondern genießen…, so überzeugten mich Kim & Miriam als Dritte im Bunde zur Teilnahme am Staffelmarathon in Füssen.  Romantisch sollte es sein – Königschlösser, blitzblaue Seen vor malerischer Kulisse im schönen Allgäu. Demnach war die Namensfindung für unser Team relativ zügig abgeschlossen und wie ich finde, hätten wir allein dafür schon auf dem Siegertreppchen stehen müssen.

 

Auch die Zahl DREI hat uns über das  ganze Wochenende immer wieder begleitet. Es fing bereits so an, dass die Anfahrt 3 Stunden dauerte. Als wir drei das Hotel bezogen, fehlte das dritte Bett im Zimmer. Das konnte glücklicherweise schnell gelöst werden und unserem „Girlscamp“ stand nun nichts mehr im Weg.

Beim Blick auf die Starterliste waren wir sehr überrascht, dass „nur“ 14 Staffeln gemeldet waren. Hörte sich nach echtem Wettkampf an … Schnell stellten wir fest, dass es sich überwiegend um Herrenstaffeln und Mixed Teams handelte. Auch die Namen der Staffeln hörten sich zum Teil beängstigend an – so traten wir u. a. gegen die „4. Kompanie“, „Die Straßencobras“ und „Laufende Lösungen“ an.

Trotzdem blieben wir weiter optimistisch gut abzuschneiden und verlebten einen schönen Vorabend bei italienischen Leckereien und 1! Glas Prosecco. Die Hausbar des Hotels lud sehr zum Verweilen ein, doch auch hier wurde ich wiederum von meinen beiden Mitstreiterinnen überzeugt, dass es besser sei, am Abend vor dem Lauf früh ins Bett zu gehen – und sie hatten Recht, denn bereits um 07:30 Uhr durfte unsere Startläuferin Kim loslegen.

Das ist ja wirklich nicht meine Zeit…auch der Blick aus dem Fenster ließ nichts Gutes verheißen. Der Jahrhundertsommer machte gerade an diesem Sonntag mal eine Pause und so kam es, dass Miri und ich Kim bei sehr kühlen Temperaturen und leichtem Nieselregen ins Rennen verabschiedeten. Freundlicherweise haben die beiden mir den Zieleinlauf und die kürzeste Strecke von 12,2 km, sozusagen als Bestechungsversuch, überlassen. Kim und Miri durften jeweils 15 km absolvieren.

Der Veranstalter hatte einen Shuttle Bus für die Staffeln bereitgestellt. Das Ganze war nicht wirklich super organisiert, aber zur Wechselzone laufen war auch keine Alternative. Während Miri schon zum 2. Wechsel gefahren wurde, beschloss ich, mich noch mal im Hotel aufzuwärmen und bastelte mir zwischenzeitlich aus Mülltüten einen Regenschutz. Das hat sich schlussendlich auch bewährt, denn meine Wartezeit an der Wechselzone war mit über einer Stunde doch recht lang. Das lag aber nicht an meinen beiden Vorstarterinnen, sondern am Shuttle.

Selten habe ich mich so gefreut, endlich loszulaufen. Wir hatten eine ungefähre Zeit für den Wechsel besprochen, jedoch waren die beiden so schnell, dass ich es  gerade noch schaffte, mich von den Mülltüten und Regenumhang zu befreien, als Miri schon als 5. Läuferin der Staffeln den Radweg hochgesaust kam. Meine Mitstreiterinnen hatten wirklich stark vorgelegt. Mit einem letzten Blick auf das etwas wolkenverhangene Schloss Neuschwanstein rannte ich los. Dicht im Nacken der Läufer vom Team „ibs Schirmer“, dessen Familie ich während der Wartezeit bereits ausführlich kennengelernt hatte. Leider hat mich der junge Mann ziemlich schnell überholt. Das hat mich noch angespornt und so lief ich vorbei am Schloss Hohenschwangau – der Kini hatte es echt ganz nett da oben - und weiter an den malerischen Seen Schwanensee und Mittersee. Zwischenzeitlich hatte meine Uhr den Geist aufgegeben, so war ich nicht ganz sicher, wie es zeitlich um mich steht. Jetzt hieß es nur noch Zähne zusammenbeißen und einfach drauflos. Da gleichzeitig der ganze Marathon mit uns gestartet ist, war es für die Moral ganz angenehm, immer wieder den ein oder anderen Läufer/in zu überholen. Fast am Ende des Laufes, ich passierte gerade den Lech und konnte von der Ferne schon Alphörner hören, was mir übrigens eine Gänsehaut zauberte, wurde die Strecke noch mal richtig ungemütlich. Ich war in dem Moment sehr froh, diesmal keinen Vollmarathon laufen zu müssen, bei Kilometer 41 noch eine richtig krasse Steigung einzubauen hat schon Charme. Voller Stolz überholte ich noch ein paar Marathonis am Berg – das war mal was Neues für mich. Wo es raufgeht, geht es auch wieder runter – alte Läuferweisheit – ich hatte das Ziel schon vor Augen, den Berg schnell runter, noch eine Kurve und da sah ich schon Miri & Kim winken, die gemeinsam mit mir, übrigens schon wieder komplett geduscht und gestylt, glücklich ins Ziel rannten.

Und so trug es sich zu, dass ich dank der beiden endlich meinen ersten Marathon unter 4 Stunden in einer Zeit von 3:43 h absolvierte.

Damit hatten wir den 6. Platz erreicht und ließen u.a. das „Trio mit vier Fäusten“ und „connected for success I und II“ hinter uns.

Die Freude sollte noch kein Ende haben. Die Veranstaltung endete mit einer Verlosung. Als die drei Hauptgewinne an der Reihe waren, wurde plötzlich unsere Startnummer 4013 mit meinem Namen aufgerufen. So habe ich stellvertretend für meine Romantikerinnen doch noch einen zweiten Platz ergattert und darf mich auf ein Wellnesswochenende im 4* Hotel Sommer in Füssen im nächsten Jahr freuen.

Das und auch die vielen anderen schönen Eindrücke haben wir drei zum Anlass genommen, um das Laufevent für kommendes Jahr als Vereinsevent für unseren Lauftreff vorzuschlagen. Hier kommt jeder auf seine Kosten, ob 10-km-, Halbmarathon-, Staffel- oder Vollmarathonläufer, für alle ist etwas dabei. Und für unsere Walker und Spaziergänger hält die romantische Stadt Füssen zwischen Alpengipfeln und Seenparadies viele schöne Plätze zum Entdecken bereit.

Wir kommen wieder, da waren wir "Drei Romantikerinnen" uns schnell einig. An dieser Stelle nochmals lieben Dank an Miri & Kim für das harmonische und lustige „Girlscamp-Wochenende“ und die super Zeit, die wir gemeinsam erlaufen haben.

Eure (romantische) Sandra

DATEV Challenge Roth am 01.07.2018

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Fotos: privat

Letztes Jahr war nur zur Einstimmung. Nachdem Vicky 2017 bei unserem SV-Weiherhof-Dreamteam-Triathlon-Staffelstart ihre Tauglichkeit auf der Radstrecke unter Beweis gestellt und Challenge-Luft geschnuppert hatte, setzte sie dieses Jahr ihren Traum vom Einzelstart auf der Langdistanz in die Tat um. Ihr zur Seite stand mit Candy ein "etwas älterer" Hase im Triathlongeschäft. Was konnte da noch schiefgehen. Nach einer umfangreichen Vorbereitung mit jeder Menge Sport, Kalorien und Spaß stürzten sich die beiden am Morgen des 1. Juli in die Fluten des Main-Donau-Kanals, wechselten im Anschluss aufs Rad und quälten sich zuletzt durch den zermürbenden Marathon. Jürgen und ich hatten schwer zu tun, mit dem Radl rechtzeitig zur Stelle zu sein, um einen Blick auf die beiden zu erhaschen.

Vicky erreichte das Ziel in einer Top-Zeit unter 12 Stunden und auch Candy überquerte kurze Zeit darauf die Ziellinie.

Ganz herzlichen Glückwunsch, eine tolle Leistung!!

Ich glaube, irgendwann muss ich das auch mal probieren.

Elke

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Quelle: mikatiming.de

12. Metropolmarathon Fürth am 17.06.2018

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Fotos: privat

Am 25. Dezember dieses Jahres ….

feiert Margrit Rühmling ihren 80. Geburtstag und befindet sich aufgrund der vom DLV vorgenommenen Altersklassenunterteilung aktuell bereits in der AK80.

Na und? Sollte das etwa ein Argument sein, nicht mehr an Laufveranstaltungen teilzunehmen?  Für unsere fitte, ausdauernde Margrit bestimmt nicht. Sie läuft und läuft und läuft dem Alter einfach davon.

Beim Metropolmarathon wollte sie, dass jeder sein „eigenes Ding“ macht. O.k. - mein Plan sah ein klein wenig anders, nämlich so aus:  Immer irgendwie in Sichtweite bleiben, das hilft, auch wenn’s vorübergehend mal nicht so läuft. Eingekeilt zwischen vielen bunten, nicht immer nur wohlriechenden, Wettkämpfern verzögerte sich der Start durch die Buszubringer der Staffelmarathonläufer etwas.

Nach dem Countdown bzw. dem Startschuss war es wie im letzten Jahr. Vorsicht walten lassen und Augen auf, bis sich der Pulk auf dem Weg in die Südstadt ab Höhe Herrenstraße entzerrt hatte. Es sind die drängelnden, übermotivierten Läufer und die zahlreichen Bordsteinkanten, die richtig gefährlich werden können. Vorbildlich die Versorgung – unterhaltsam und aufmunternd die Livemusiker und die zahlreichen Anfeuerungsrufe der gut gelaunten Streckenposten und Zuschauer.

Jochen flitzte mit seiner Kamera umher - immer auf Motivsuche.

Margrit hat so einen ganz speziellen, unverkennbaren Laufschritt. Sobald dieser leiser wurde, blickte ich verstohlen über die Schulter und das klappte recht gut. Tapfer trabte Frau Rühmling nach kurzen Trinkpausen wieder an und das Ziel rückte immer näher. Nicht die Zuschauer in der Gustavstraße, sondern die lateinamerikanischen Rhythmen am Kohlenmarkt machten super Stimmung und den Läufern noch einmal richtig Beine. Kurz darauf war auch schon der Moderator des Zieleinlaufs zu hören.

Toll, wir sind gut durch- und gesund angekommen! Dabei drängt sich mir immer wieder die Frage auf, ob ich wohl in knapp 22 Jahren auch noch so couragiert und zielstrebig an Wettkämpfen teilnehmen werde – irgendwie schwer vorstellbar und ich zolle Margrit wirklich meinen größten Respekt. Na dann, bis zum nächsten 10km-Lauf. Bin gerne wieder mit von der Partie.      

 

Heike

 

Bericht Marathon und HM

In etwas kleinerer Besetzung als in den Vorjahren nahm der Lauftreff Weiherhof an den Läufen anlässlich des Metropol-Marathons in Fürth teil. 

Für mich eigentlich eine Pflichtveranstaltung: vor der Haustür, schöne Strecke, gute Stimmung, rührige Veranstalter. So setzte ich mich am Sonntagmorgen um 7:15 Uhr auf mein Fahrrad und fuhr nach Fürth – Parkplatz für ein Fahrrad ist immer leichter zu finden, als für ein Auto. Und der Zug fährt erst um 7:45 Uhr, das ist mir zu spät, wenn 8:45 Uhr Start ist.

Wie jedes Jahr treffen wir uns in der Grünanlage neben der Fürther Freiheit, Aufstellung zum Gruppenfoto, noch schnell aufs Dixie-Klo. Die Marathonis (Candy, Birgit, Klaus) und die Halbmarathonis (Jürgen, Sigi, Joachim und ich) starteten um 8:45 Uhr, die 10-Kilometer-Läufer (Gerhard, Elke, Heike, Margrit, Norbert und Kerstin) sowie die Walker (Christiane und Roland) starteten 30 Minuten später. Kurzfristig ausgefallen waren Kim und Tochter sowie Steffen.

Marathon: Klaus und Birgit waren in 4 Stunden 30  Sekunden im Ziel. Das war Birgits erster Marathon. Willkommen im Club und Glückwunsch zur super Zeit. Candy hat seinen Trainings-Marathon für die Challenge in Roth in 3 Std 32 Minuten absolviert, eine Klasse-Zeit.

Halbmarathon: Unseren Tempoläufer Jürgen sahen wir nur kurz beim Start. Und lasen dann in der Ergebnisliste, dass er in 1 Std 34 Minuten fertig gewesen ist – eine Top-Zeit. Herzlichen Glückwunsch! Sigi, Joachim und ich liefen zusammen bis ca. km 14, dann bekam Joachim die zweite Luft und Sigi Probleme mit ihrem Oberschenkel. Im Ziel waren wir alle unter 2 Stunden, Joachim mit ca. 1:57, Peter mit 1:58 und Sigi mit 1:59. Ich war sehr zufrieden, hatte mir nicht ausgerechnet, es unter zwei Stunden zu schaffen, aber ist dann gut gelaufen. Es war ein schöner Lauf, am Anfang ziemlich warm, aber nach ca. 5 km verschwand die Sonne hinter den Wolken und es war bestes Laufwetter. Verpflegung wie immer sehr gut, auch auf der Strecke, und zahlreiche Gruppen der Musikschule – hier fehlten nur etwas die Stimmungsmacher – unterhielten auf der Strecke. Und gute Stimmung beim Publikum. Besonderer Dank an unseren 1:59er Zugläufer, der war eine absolute Stimmungskanone, sowohl für die Zuschauer als auch für die Läufer. 

Am Abend noch Essen beim Gelben Löwen in Zirndorf – Ausklang eines schönen Tages.

Peter

Ergebnisse Marathon

Ergebnisse HM

Ergebnisse 10 km

15. FunRun Südwest Nürnberg am 07.06.2018

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Foto: privat

Wie schon seit vielen Jahren in zeitlicher Nähe zum Metropolmarathon in Fürth startete auch dieses Jahr der Nürnberger FunRun Südwest gut anderthalb Wochen vor dem Großevent in der Nachbarstadt. Etliche Nummern kleiner, dafür mit einem wunderschönen Sommerfest samt Livemusik im Südwestpark-Wäldchen erfreuten sich alle gebotenen Distanzen regen Zuspruchs. Mit Gilles und Roland machten sich zwei unserer wettkampferprobten Nordic Walker auf die 9,9-km-Strecke, nachdem kurz zuvor die Läufer auf dieselbe Runde geschickt worden waren. Birgits Sohn Mateo hatte sich seine Medaille zu diesem Zeitpunkt bereits bei den Schülern erlaufen.

In diesem Jahr zum Zuschauen, Anfeuern und Fotografieren verdammt, verfolgten Artur und ich den Zieleinlauf hautnah auf dem Weg vom Kanal hinauf in den Park. Wie erwartet führte Christoph, der sich auch dieses Jahr wieder uns angeschlossen hatte, mit einer tollen Zeit von etwas über 40 Minuten das Weiherhöfer Feld an. Dann ging es Schlag auf Schlag und eine knappe Viertelstunde später hatten sämtliche unserer Läufer die Finishline erfolgreich überquert. Unsere zwei Walker benötigten in etwa die doppelte Zeit und blieben beide unter 1:30 Stunden. Herzlichen Glückwunsch euch allen!

Die Pflicht war somit getan, es folgte die Kür. Bei angenehmen Temperaturen, Musik und guter Laune ließen wir den 15. FunRun Südwest Nürnberg gebührend ausklingen und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.

Elke

Anmerkung zur Ergebnistabelle:

Mangels offizieller Ergebnisliste musste ich leider diesmal auf Angaben zur Platzierung verzichten.

9,9 km FunRun

9,9 km Nordic Walking

46. GutsMuths-Rennsteiglauf am 26.05.2018

Die Challenge in Roth bereits vor Augen, wollte Candy auch in diesem Jahr natürlich nicht auf einen Start beim berühmt-berüchtigten Rennsteiglauf verzichten. 73,5 km Super-Marathon - was bereitet besser auf einen Langdistanz-Triathlon vor?! Und so machte sich Candy am letzten Maiwochenende auf in den Thüringer Wald, um nach über 8 Stunden die Finishline des schönsten Ziels der Welt in Schmiedefeld zu überqueren.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!

Elke

10. TEBA Radweglauf Hermeskeil am 28.04.2018

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Foto: privat

Ein Jahreswechsel schreit ja förmlich immer danach, um sich neue Vorsätze zu fassen. Ich brauchte für 2018 ein Ziel. Realistisch bleiben – bei meinem großen Trainingsrückstand machte ein HM keinen Sinn – zügelte ich mich. Aber 15 km, so wie sie für den Radweglauf Hermeskeil angeboten wurden, das klang doch gut. In Kombination mit ein paar Tagen Urlaub im Hunsrück, mit einem Abstecher nach Trier und Luxemburg etc. Das könnte ganz nett werden.
Es folgte die Ernüchterung in Form zweier Erkältungen kurz hintereinander. Zum Glück waren auch noch 5 km im Angebot. Start um 14:00 Uhr, da hatten wir noch genügend Zeit einen Abstecher zum idyllisch gelegenen Riveris Stausee zu machen und uns in Hermeskeil umzuschauen. Als attraktiv kann man diesen staatlich anerkannten Fremdenverkehrsort mit knapp 6000 Einwohnern wirklich nicht bezeichnen. Viele ehemalige Geschäftsräume stehen leer oder die Inhaber suchen einen Nachmieter. Überschaubar die Teilnehmerzahl. Nach dem Start gings anfangs etwas beengt zu, doch entspannte sich die Lage recht schnell. Gut geteerte Strecke, bis zum Wendepunkt sachte ansteigend.
Geschwindigkeit war nie meine Stärke und so war ich mit dem Ergebnis von 30 Minuten wirklich zufrieden.

Im fast speed Schneckentempo – Heike

17. Dreiburgenlandmarathon Thurmansbang am 21.04.2018

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Fotos: privat und Fotogalerie des LC Dreiburgenland e.V./ hotel-schuerger.de

„. . . Lassen Sie andere an Ihrer Fitness und Ihrem Wohlergehen teilhaben und bestreiten Sie sportliche Aktivitäten gemeinsam. . .“

So stand es in meinem Tageshoroskop für den 21.04.2018 bei „schicksal.com“. Und wenn die es nicht wissen, wer dann?!

Auf der vergeblichen Suche nach einem Jahresevent für den Herbst 2017 brachte Gerhard den Dreiburgenland-Marathon in Thurmansbang im Frühjahr 2018 ins Spiel, vielen noch ein Begriff vom Jahr 2011.

Die Veranstaltung wurde von den damaligen Teilnehmern wärmstens empfohlen mit den Worten „Da geht`s gleich nach dem Start einen ziemlichen Berg hinauf“. Das hätte ich mir eigentlich auch denken können, schließlich hatte ich bereits zwei Vereinsausflüge mitgemacht und ein bergiges Profil schien stets ein entscheidendes Auswahlkriterium zu sein. Ich hatte den Kappelseelauf überlebt und Pfettrach von oben gesehen, also würde ich mich auch mit Thurmansbang anfreunden können. „Schlimmer geht nimmer“ – dachte ich und trug mich für den 12-km-Lauf ein.

Diverse Hügel-Trainingseinheiten später machte ich mich in aller Herrgottsfrühe mit Artur auf den Weg in den Bayerischen Wald. Komfortable 2 Stunden vor meinem Start hatten wir genügend Zeit, uns ein Bild vom ersten Kilometer der Strecke zu machen. Danach wollten wir den Rest lieber gar nicht erst in Augenschein nehmen. Es ging bergauf, so viel stand fest.

Nach und nach trudelten alle anderen Teilnehmer des SVW ein, die sich noch nicht, wie einige andere, bereits am Freitag auf die Reise gemacht hatten.

Leider cheftrainer-, aber trotzdem reibungslos gingen die letzten Vorbereitungen über die Bühne, also sonnencremen, Gruppenfoto erstellen und „Viel Spaß“ einreden.

Dann begab ich mich mit Dirk, Sandra, Joachim, Micha, Peter, Radka, Heidi, Ruth und Pia an die Startlinie. Und während in Rom der 2.771ste Jahrestag der Gründung dieser Stadt auf den sieben Hügeln gefeiert wurde, machte ich mich auf den Weg über die mindestens sieben, gefühlt eher mehr Hügel von Thurmansbang.

Blöderweise hatte ich mir ein paar Tage vorher noch ein Werbevideo zum Dreiburgenland-Marathon angesehen. „Das Besondere an unserem Lauf ist natürlich die anspruchsvolle Strecke. . .“ So oder so ähnlich hatte Ludwig Schürger seinen Marathon angepriesen. Wollte ich das wirklich wissen?? Auf den ersten 1,5 km sollte es schlappe 1,3 km bergauf gehen. Und das tat es tatsächlich!

Okay, darauf war ich vorbereitet – auf den Rest eher nicht. Auf dem höchsten Punkt des Laufes angekommen rollte es erst einmal 2,5 km bergab. Das war dann zuletzt schon fast unangenehm, sodass ich den Fehler machte, mich über den nächsten kleineren Anstieg beinahe zu freuen. Ziemlich schnell waren 5 km zurückgelegt und vor allem angesichts der hochsommerlichen Temperaturen rechnete ich jeden Moment mit einer Verpflegungsstation. Schließlich wird einem sogar beim Nürnberger Stadtlauf im Oktober alle 5 km ein Becher Wasser gereicht. Wasser kam auch – in Gestalt eines Sees. Sehr idyllisch, aber nicht wirklich erfrischend, wie wir da auf staubigen Wegen am Ufer entlangliefen und vor uns hin dehydrierten. Endlich, kurz vor Kilometer 7, ein Silberstreif am Horizont: V3 kam in Sicht (V1 und V2 befanden sich vermutlich auf den längeren Strecken). Schnell ein paar Schluck Wasser, den Rest am besten über den Kopf.

Das Feld war mittlerweile ziemlich auseinandergezogen, was den Nachteil hatte, dass ich anhand der Läufer vor mir die nächsten Steigungen lange im Voraus erkennen konnte. „Aha, schon wieder bergauf! Toll!!“ Dafür wurden wir nach 9 Kilometern ein zweites Mal versorgt. Geht doch.

Zwischen Kilometer 10 und 11 blieb es dann erstaunlich flach. Eine ganz fiese Falle. In meiner grenzenlosen Naivität ging ich tatsächlich davon aus, wenn man Thurmansbang bergauf verlässt, dann kehrt man wohl bergab ins Ziel zurück. So kann man sich irren.

Andere wussten es besser als ich. „Sie sind eine gute Motivationshilfe für andere. . .“ hatte „schicksal.com“ mir für den 21.4. noch prophezeit. Das wollte erfüllt werden. Also suchte ich ein Motivationsopfer und wurde kurz vor dem Ortseingang bei einem Leidensgenossen fündig, der sich gerade dazu entschlossen hatte, stehenzubleiben.

Ich motivierte ihn ungemein mit den Worten „Los, weiter! Ich hab auch keine Lust mehr.“ Es klappte. Im umgekehrten Fall erwies sich dieser Teilnehmer jedoch als wenig aufbauend. Ich wies ihn darauf hin, dass es nur noch ein schlapper Kilometer wäre . . . oder etwas mehr. Er jedoch brachte sogleich Bedenken vor: „Wenn die letzten 1,3 km aber nur bergauf gehen. . .“ Das wollte ich mir lieber nicht vorstellen und blieb positiv gestimmt. . . . zumindest für den Moment. Was soll ich sagen, er hatte recht. Ein Buckel löste den nächsten ab und sogar zum Zieleinlauf ging es ganz leicht hinauf. Den Sprecher am Mikrofon konnte ich bereits hören, bevor die Finishline in Sichtweite war, was jedoch nicht bedeutete, dass die Erlösung um die nächste Ecke lag.

Das Ziel erreichte ich dann doch, d.h. das eigentliche Ziel in Form eines Wassertanks. Auf den 50 Metern dorthin fiel ich beinahe über Radkas Nichte, die mir eine sehr schöne Medaille umhängte. Dann endlich, Wasser satt!!

So erfrischt ergab sich schnell eine völlig neue Perspektive. Ein paar Minuten vorher gefühlsmäßig noch kurz vor dem Kollaps, konnte ich nun, zunehmend klarer im Kopf, die Atmosphäre im Zielraum mehr und mehr genießen. Da standen unsere treuen Weiherhöfer Fans, die ich auf den letzten Metern gar nicht wahrgenommen hatte, und harrten, der Hitze trotzend, der Läufer, die da noch kommen sollten. Und wie sie kamen! Das Rot-Schwarz im Verpflegungsbereich mehrte sich minütlich und die Freude über das Ende der Strapazen, das isotonische Belohnungsweizen sowie über die tollen Endzeiten stand früher oder später jedem ins Gesicht geschrieben. Anke setzte um kurz vor halb zwei nach anstrengenden 21,1 km den Schlusspunkt und versicherte: „Hier renne ich nicht mehr!“

Ins Hotel zog es eigentlich niemanden so recht, zu schön saßen wir außen vor dem Zelt in der Sonne und feierten uns selbst. Und das zurecht. Angesichts der nachfolgenden Siegerehrungen, bei denen wir insgesamt 7 Pokale abräumten, hätten wir eigentlich noch einen achten verdient, für den Verein mit den meisten errungenen Trophäen. Aber gut, wir hatten auch so genug zu schleppen. Unser Chef konnte mehr als zufrieden sein.

Abgerundet wurde dieser erfolgreiche Tag durch ein gemeinsames Abendessen und den geselligen Ausklang auf der Terrasse, wo man es bis in die Nacht bei sommerlichen Temperaturen gut aushalten konnte.

Artur und ich wollten am nächsten Morgen nicht zu spät aufbrechen und vereinbarten Frühstück gegen 7.30 Uhr. Das bedeutete, dass ich ausschlafen konnte . . . oder besser gesagt hätte können. Das Landleben mag ja durchaus qualitativ wertvoll sein, es hat aber auch seine Tücken. Während der Giger aus der Nachbarschaft uns am Samstag noch um 8.30 Uhr erst mit einem müden Krähen begrüßt hatte, legte er heute bereits um 5 Uhr Früh los. Mit seinem Geschrei weckte er auch noch sämtliche Vögel der Umgebung auf, die dann ihrerseits ihren Senf dazugeben mussten und krakelten, was das Zeug hält. Musste das sein? Am heiligen Sonntag?? Und wie um sämtliche Klischees der niederbayerischen Provinz zu erfüllen, spielte später noch irgendwo im Dorf einen Blaskapelle auf. Ja, man bekam schon was geboten auf diesem Vereinsausflug.

Trotzdem machten wir uns gegen 10.30 Uhr auf den Heimweg, im Gepäck den Wanderpokal der HM-Mannschaft, den es nächstes Jahr theoretisch zu verteidigen gilt.

Und, Anke, wie wär`s? Rennst du vielleicht doch nochmal? Pokal verpflichtet 😊

Eure Elke von der 12-km-Mannschaft        

Hallo, liebe Läuferinnen, Läufer & Fans ;-), hier ist mein versprochener Erlebnisbericht von meinem Halbmarathon in Thurmansbang.

Was lange währt, wird endlich gut.

Für diejenigen von euch, die noch nicht da waren und es nicht kennen:

Diese Gemeinde liegt im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau, ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Thurmansbang und ein staatlich anerkannter Luftkurort im Dreiburgenland. Das Dreiburgenland ist eine waldreiche, hügelige Region im südlichen Bayerischen Wald, das seinen Namen von den Burgen Fürstenstein, Englburg und Saldenburg erhalten hat. Die Bezeichnung wurde um 1924 von dem Tittlinger Lehrer Karl Mayrhofer geprägt. Das Gebiet ist beliebt bei Wanderern, Langläufern und Erholung suchenden Feriengästen. (Quelle: Wikipedia)

Und hier kommt mein Stichwort „Langläufer“ ;-)

Ich hätte mir diese detaillierte Ortsbeschreibung vor dem Laufevent zu Herzen nehmen sollen, da die Aussagen von meinen Sportkollegen-/innen, die den Lauf bereits kannten, lediglich nur mit „eine etwas intensivere Steigung gleich am Anfang des Laufes“, beschrieben haben. Aber gut, es kommt meistens anders, als man denkt….

Dank unseres sich bereit erklärenden liebenswürdigen Chauffeurs Markus und der dadurch sehr angenehmen Anfahrt, kamen wir, die Weiherhöfer Sandra, Dirk und ich, sehr erquickt und erholt beim Hotel Schürger in Thurmansbang pünktlich zum Fotoshooting an. Die Sonne war sehr präsent und es sah zum Leidwesen der Läufer nach einem überdurchschnittlich heißen Tag aus.

Lt. Wetterprognose: „Rekordapril: So warm wie im April 2018 war es seit 200 Jahren nicht“ (Quelle: wetter.de)

Die Startzeit war um 11:00 Uhr und die Teilnehmeranzahl war sehr überschaubar. Bei unten abgebildetem Höhenprofil und gesundem Menschenverstand auch durchaus nachvollziehbar.

Gemeinsam mit Anke, Holger und Artur stand ich im Startbereich und wartete auf den Startschuss, nachdem wir vorher eine Einweisung in niederbayerischem Dialekt von dem netten Herrn mit Bart und Gamshut erhalten haben, der uns auf die richtige Farbe aufmerksam machte, die wir für die Halbmarathon-Strecke beachten sollten. Nachdem mir Artur davongelaufen ist und der erste lange Anstieg geschafft war, ging es zum Glück in den Wald und hier musste man sehr auf Wurzelwerk und das stärkere Gefälle achten. Nachdem ich langsam gecheckt habe, dass dieser Naturlauf immer wieder mit Steigungen behaftet ist, habe ich versucht überwiegend nicht mehr nach vorne zu schauen sondern nur noch nach unten. Ja, ich muss euch gestehen, bei der letzten Steigung, bin ich gegangen. Ich hatte einfach keinen BOCK mehr. Was natürlich sehr sehenswert bei diesem Lauf sein soll, sind die oben genannten Burgen, von denen ich nur 1 einzige sah und fast zum Ende hin ein wunderschöner See mit vielen einladenden Bänken. Diese Natur ist schon eine Augenweide und gibt auch zwischendurch einen kleinen Motivationsschub. Apropos Motivation - zum Glück waren da die vielen Zuschauer-/innen am Streckenrand, die uns zugejubelt haben – das war ein kleiner Scherz! Ich habe keinen einzigen gesehen, außer vereinzelte Spaziergänger und die Menschen im Start- und Zielbereich. Ich kann zum Abschluss nur noch eines sagen, was einen nicht umbringt, macht einen stärker. Ich bin jetzt bärenstark und stolz, diesen für mich anstrengendsten Halbmarathon durchgezogen zu haben.

Herzlichen Glückwunsch auch an meine Mitstreiter-/in Anke, Holger und Artur.

Es hat wohlverdient richtig mit Pokalen gehagelt: Wir, Artur, Holger und ich haben einen super großen Wanderpokal für den 1. Platz in der Kategorie Teamwertung geholt. Des Weiteren haben Artur und ich jeweils den 1. Platz und Anke den 3. Platz der jeweiligen Altersklasse belegt.

Zum Schluss möchte ich euch noch sagen, dass die Feier und die Geselligkeit am Abend alle Anstrengung wieder wettgemacht hat. Dankeschön an alle Beteiligten für diese erlebnisreiche und tolle zusammen verbrachte Zeit.

Viele liebe Grüße - Eure Kim

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Ergebnisse HM

Ergebnisse 12 km

Ergebnisse 5 km

Ergebnisse 5 km Nordic Walking

Ergebnisse 12 km Nordic Walking

17. Weinturmlauf Bad Windsheim am 18.03.2018

Drei Weiherhöfer Recken trotzten den widrigen Witterungsbedingungen mit Schnee und Kälte und machten sich auf den rutschigen Weg nach Bad Windsheim, um dort auf die Strecke zu gehen. Während sich Heidi und Pia mit 10 km begnügten, wagte sich Artur an den Halbmarathon und absolvierte die 21 km in einer tollen Zeit. Heidi wurde in ihrer Altersklasse sogar Erste und Pia blieb bei ihrem Lauf knapp unter einer Stunde.

Herzlichen Glückwunsch an euch drei!

Elke

Ergebnisse HM

Ergebnisse 10 km

18. Winterwaldlauf Erlangen am 17.03.2018

Außer Candy fühlte sich wohl keiner von uns fit genug, um eine, zwei oder gar drei 5-km-Runden durch die Brucker Lache zu drehen. Unser Langdistanz-Spezialist entschied sich natürlich für den 15-km-Sparkassenlauf und fand sich so um 13 Uhr am Start im Erlanger Grüngürtel "Bachgraben" ein. Auf die Minute genau nach einer Stunde und 12 Minuten beendete er als 95. Teilnehmer den Wettkampf.

Herzlichen Glückwunsch!

Elke

25. Rothseelauf am 03.03.2018

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Fotos: privat

Drei Jahre war es schon wieder her, dass wir beim Rothseelauf an den Start gegangen waren. Dieses Jahr wollten wir es wieder wagen. Ursprünglich gemeldet waren Joachim, Sigi, Artur mit Bruder Walter und ich. Verletzungsbedingt musste Sigi aber einen Rückzieher machen, also waren wir nur noch vier. Glücklicherweise gab es aber noch einen Nachrücker. Kurz bevor ich die Anmeldung abgeschickt hatte, war Candy noch auf den Zug aufgesprungen.

Die erste Überraschung am Lauftag kam, als ich nach dem Aufstehen aus dem Fenster gesehen hatte. Über Nacht waren einige Zentimeter Neuschnee vom Himmel gekommen. Das kann ja was werden, war mein erster Gedanke. Zur vereinbarten Zeit holte ich Joachim im Pinderpark ab und los ging´s im dichten Schneetreiben Richtung Rothsee. Noch unterwegs kam dann die nächste Überraschung und zwar per Telefon. Artur und sein Bruder mussten erkältungsbedingt absagen. Da waren es noch drei. Angekommen am Parkplatz Rothsee war mir gleich aufgefallen, dass es vermutlich einige vorgezogen hatten, wetterbedingt den Lauf sausen zu lassen. Reichlich freie Parkplätze.

Anschließend die übliche Prozedur. Startunterlagen abholen, Startnummer anbringen und was eben alles so dazugehört. Candy ist dann auch eingetrudelt.....und wir waren komplett. Zeit war noch reichlich vorhanden und wir konnten beim Einlaufen die Strecke ein bisschen inspizieren. Wir hatten  ja schon bei der Anfahrt gesehen, dass die Laufstrecke  schneebedeckt war.  Dass stellenweise unter dem Schnee auch noch Eisreste versteckt waren, haben wir dann erst beim Einlaufen bemerkt. Fazit: Vorsicht walten lassen, mit Bestzeiten wird´s also nichts werden.

Der Startschuss fiel pünktlich zur geplanten Zeit, die Läuferschar recht überschaubar. Es waren zwei Runden zu je 5,2 km zu laufen. Der Nebel, der noch vor einer Stunde über dem See lag, hatte sich verzogen. Hin und wieder hat sich auch mal die Sonne sehen lassen. Ich selber hatte mir als Tempo 5min30sec vorgenommen und das bis zum Ende hin relativ gut durchgezogen. Moralische Unterstützung haben wir in der zweiten Runde auch bekommen. Sigi und Elke hatten es sich nicht nehmen lassen, uns auf der Strecke und vor dem Zieleinlauf anzufeuern. Der Erste, der von uns Weiherhöfern ins Ziel kam, war natürlich Candy, dann ich und nach mir Joachim. Im Ziel schnell ein „schönes“ Foto von uns machen lassen, einen warmen Tee holen und dann ab in die „Abstellkammer“ zum Umziehen. Dort gibt es nämlich keine richtigen Umkleiden, Duschen schon gar nicht.

Was natürlich bei einem solchen Lauf dazugehört, Kaffee und wirklich leckerer Kuchen. Gemeinsam mit unseren Fans haben wir uns das im Seecafe gegönnt.

Das war´s wieder und mal sehen, wer einen Bericht über den Weinturmlauf abliefern möchte.

Euer Laufchef 

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