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13. TKN Silvesterlauf Nürnberg am 31.12.2015

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Foto privat

Gute Laune, mieses Wetter ;o)

Während sich die Läufer und Walker des SV Weiherhof zum Jahresausklang nach dem Training das Weißwurstfrühstück schmecken ließen, machten sich Kim und ich mit unseren Begleitern Markus und Jörg auf den Weg zum 13. Silvesterlauf nach Nürnberg. 
Da wir noch genügend Zeit hatten, verstauten wir erst mal unsere Taschen mit Umziehklamotten. 
Anschließend holten wir unsere Startunterlagen ab. Das alles spielte sich am Café Seehaus ab. Dort befand sich auch der Start- und Zielbereich. 
Unsere Männer genossen dabei genüsslich das eine oder andere Bierchen und Bratwurstbrötchen. 
Wie sollte es auch anders sein! Schön, dass ihr dabei wart. 

Vicky und Georg mussten auch unter den gut 1000 Hauptläufern sein, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

So ist es uns zumindest ergangen. Bis ich dann eine halbe Stunde vor Beginn doch noch die Toilette aufsuchen musste und eine vertraute Stimme hörte, die meinen Namen rief (das war Vicky). 

So, jetzt aber schleunigst zum Start. 

Trotz Sauwetter und Regen ließen wir uns nicht abhalten, mit geschnürten Schuhen zum letzten Mal in diesem Jahr über die Startlinie zu laufen. 

Gelaufen wurden zwei Runden á 5 km um den Wöhrder See. Wer keine nassen Füße bekommen wollte, sprang über zahlreiche Wasserpfützen, die sich während des Regens angesammelt hatten. Die einen stampften geradewegs in das Geschehen hinein, so dass ich immer wieder einen Slalomlauf hinlegen musste, um nicht nassgespritzt zu werden. Kim habe ich bei km zwei aus den Augen verloren. Der Streckenverlauf war die ersten 4 km schön flach, bis es dann zur Brücke kurz vor dem Ziel hinaufging, aber auch gleich wieder abwärts. Am Ziel links vorbei über einen Fußgängersteg zur zweiten Runde hörte ich noch eine Stimme, die nach mir rief. Es war Elke, die nach dem Frühstück zum Anfeuern gekommen war. 

Also ich muss sagen, auch mit Regen war es ein schöner Jahresabschlusslauf. 

Trotz des Gansbratens und der leckeren Plätzchen zur Weihnachtszeit, die ich gefuttert hatte, finishte ich die noch kurz zuvor ausgesprochene Wunschzeit von 50:13 Minuten. 
Auch Kim, Vicky und Georg (den ich leider nicht gesehen habe) kamen mit einer super Zeit durchs Ziel. 

So konnten wir alle glücklich und zufrieden in das neue Jahr feiern. 

Ich wünsche allen Läufern und Walkern ganz viele schöne verletzungsfreie Wettkämpfe für 2016. 

Eure Rennmaus Sigi 

Dem schließe ich mich an. Herzlichen Glückwunsch euch!

34. Mainova Frankfurt Marathon am 25.10.2015

Als frischgebackenes Neumitglied des SV Weiherhof startete Candy in "Mainhattan" und erlief im Namen des Vereins eine fabelhafte Zeit unter dreieinhalb Stunden.

Leider gibt es von diesem tollen Lauf kein Erinnerungsfoto.

Dafür ein umso enthusiastischeres: Herzlichen Glückwunsch!!

Elke

21. Bibertlauf Großhabersdorf am 01.11.2015

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Foto privat

Auch in diesem Jahr strahlte wieder die Sonne vom Novemberhimmel und verschaffte dem Bibertlauf in Großhabersdorf eine gutgelaunte Läuferschar. Mit Peter und Vicky stellte der SV Weiherhof zwar ein sehr überschaubares, dafür aber bestens aufgelegtes Starterteam. Vicky wollte auf der Bibertlauf Klassik-Strecke über 7,5 km debütieren und Peter nahm die knapp 13 km des Bibertlauf Spezial in Angriff. Jürgen und ich hatten die nicht zu unterschätzende Aufgabe des Supports. Bewaffnet mit einem roten Wendeplakat nahm ich meinen Platz am Fuße des letzten Abhangs ein und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Jürgen blieb in Zielnähe.

Lange musste ich nicht warten. Vicky absolvierte ihre eine Runde in einer tollen Zeit unter 35 Minuten und sicherte sich den AK-Sieg.

Peter bewies Durchhaltevermögen auf seinen zwei Runden - und wer den Bibertlauf kennt, weiß, was das heißt: Zwei Anstiege, die es in sich haben. Die ca. 13 km bewältigte er unter 1 h 10 min und wurde in seiner AK Dritter.

Gemeinsam nutzten wir das Bombenwetter und genossen die wie immer leckere Verpflegung sowie die tolle Stimmung von Teilnehmern und Unterstützern im Zielbereich.

Herzlichen Glückwunsch an euch beide!

Elke

Bibertlauf Klassik

Bibertlauf Spezial

10. Erntedanklauf Roßtal am 04.10.2015

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Fotos privat

Es gibt sicher charmantere Titel als den Ausdruck „Rennschwein“, aber ich nehme ihn jetzt mal als Kompliment. Optisch lag der Vergleich am Ende des Regenrennens vermutlich auch sehr nahe.  
Verkehrte Welten, was die Rahmenbedingungen für den Roßtaler Erntedanklauf am 4. Oktober betraf. Das dauergraue, nasse Nieselwetter hätte seine Berechtigung beim 2. Runterra-Lauf eine Woche zuvor gehabt. So aber bescherte es der Erntedank-Veranstal-tung statt eines goldenen Oktobersonntags eher suboptimale Bedingungen (während Sigi, Sven und ich am letzten Septembersamstag lediglich durch diverse Schlammbäder und Flussquerungen nass geworden waren). Heuer also mal wieder Regen in Roßtal. An dieser Stelle möchte ich gleich ein Dankeschön an unsere treuen Weiherhöfer Zuschauer loswerden, die dem Wetter trotzten und unter anderem – in Gestalt von Jochen – die Rolle des Strecken- und Eventfotografen übernahmen. Jetzt kann wenigstens jeder sehen, wie Frisur und Outfit unterwegs gelitten haben. 
Beidfüßig gechipt, zum Teil MP3-verkabelt und wie immer bestens vorbereitet und gelaunt stellten wir uns zunächst professionell dem Fototermin und dann an die Startlinie. Mit immerhin 11 Läufern für die 8,5-km-Distanz war der SV Weiherhof doch gut vertreten.  
Mit Peter hatte ich einen Tag vorher noch eine geniale Renntaktik abgesprochen. Der Plan war, zunächst schnell den Lauf hinter uns zu bringen, wechselweise im Windschatten des anderen, und uns dann ins Vergnügen zu stürzen, also an die Weizen- und Kuchen-theke. Die Strategie war in der Theorie perfekt. Das mit dem Windschatten hat aber dann letzten Endes doch nicht so ganz geklappt. Ich habe mich aber durchaus bemüht. 
Wer die Strecke kennt, weiß, dass ebene Asphaltabschnitte eher dünn gesät sind. Schon auf dem ersten Streckenkilometer geht der Untergrund schnell in weicheren Feldweg über. Vielleicht hätte der Teilnehmer vor mir sein Handy lieber hier fallen lassen sollen und nicht auf der Straße zuvor. Die technologischen Überlebenschancen wären auf Sand wahrscheinlich höher gewesen. 
In flottem Laufschritt ging es weiter über Feld- und Waldwege. Um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden wie Peter vor zwei Jahren und formvollendet über eine nasse Wurzel zu stürzen, konzentrierte ich mich weniger auf den bevorstehenden Kuchen im Zielraum und verstärkt auf den teils holprigen Untergrund. Das und die Läufer im direkten Umfeld lenkten wenigstens ganz gut ab. Vormittagsläufe sind einfach nicht mein Ding, selbst wenn sie erst um 11 Uhr starten. Das macht die Beine auch nicht leichter. Nach zwei Kilometern kam trotz des Tempos doch noch eine kurze Vier-Satz-Unterhaltung zustande, als Candy an mir vorbeizog. Danach wurde es wieder ruhig. Bei Kilometer drei überlegte ich mir, ob ich nicht einfach aufhören oder mich zurückfallen lassen sollte. Das wäre mal ganz was Anderes gewesen. Aber irgendwie fand ich das dann doch zu unlogisch. Also weiter! Langsam wurde es besser. Auf die Getränkeversorgung in Trettendorf verzichtete ich. Von oben kam genug Nass und so dehydriert war ich dann doch nicht. Auf den letzten Kilometern lieferte ich mir einen kleinen Zweikampf mit Dirk vom Laufteam Fürth 2010. Mal war er vorn, mal ich, dann wieder er usw. Ein zweifacher Lichtblick tat sich auf nach Kilometer sieben. Erstens war die Straße Richtung Roßtal in Sicht und somit das Ziel schon fast in Hörweite und zweitens tauchte am Horizont ein einsamer Fotograf im Regen auf. Das konnte nur Jochen sein. Okay, meine Frisur war im Eimer, das Outfit saß auch nicht mehr perfekt, aber wenigstens die Startnummer machte noch was her. Jetzt also 200 Meter lächeln und so tun, als wäre ich noch taufrisch. Irgendwie konnte ich mich wohl glatt selbst davon überzeugen, denn die letzten paar hundert Meter lief es wie geschmiert. Vor mir kämpften zwei Männer auf der Zielgeraden verbissen um Platz 9 und 10. Dafür hatte ich komfortabel Platz um mich herum. Endlich fertig konnte ich mir auch wie immer die ewig gleiche Frage beantworten: „Warum mache ich das überhaupt?“ Natürlich für dieses wunderbare Gefühl, wenn sich die Atmung langsam wieder stabilisiert und man in zusammenhängenden Sätzen und mit einem Lächeln im Gesicht endlich wieder in würdevoller Haltung ein Gespräch führen kann. Innerhalb kurzer Zeit trafen sich alle Weiherhöfer zunächst im Zielraum und anschließend im Zelt. Zeit fürs heiß ersehnte Vergnügen in Form von Weißwürsten oder leckerem Kuchen. Wer brauchte da noch Sonnenschein?! Wahrscheinlich lag`s auch an der hervorragenden Verpflegung, dass wir alle diese feuchtkühle Veranstaltung ohne Schnupfen überstanden haben. 
Mir hat es wieder einmal Spaß gemacht – trotz der schweren Beine. Man kann einen Erntedanksonntag ja auch kaum besser beginnen, als in netter Gesellschaft für einen guten Zweck um die Wette zu rennen und anschließend das Verpflegungszelt zu stürmen. Und wer jetzt immer noch nicht weiß, ob er nächstes Jahr auch einmal mitmachen möchte, der sollte einen weiteren, nicht zu verachtenden Pluspunkt bedenken: Man kann mal ausschlafen und muss trotzdem nicht aufs Training verzichten.  

In diesem Sinne freue ich mich aufs nächste Jahr.  

Eure Elke

Herzlichen Glückwunsch an alle Starter!

20. SportScheck Stadtlauf Nürnberg am 03.10.2015

Immerhin drei Weiherhöfer Läufer nutzten den Feiertag und reihten sich ein in zwei verschiedene Starterfelder. Miriam wählte die längste angebotene Distanz und absolvierte einen superschnellen Halbmarathon. Micha und Roland entschieden sich für die "Familien-Jogging"-Strecke über 10,5 km. Beide blieben dabei unter einer Stunde.

Herzlichen Glückwunsch an euch drei.

Elke

Ergebnisse HM

Ergebnisse 10,5 km

42. BMW Berlin Marathon am 27.09.2015

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Fotos privat

Berlin-Marathon „Was für ein Fest“

Riesending, Riesenstimmung und tobende Zuschauer, eine 42,2 km lange Party.
131 Nationen und 37877 Läufer gingen an den Start.
Bei über 1 Million Zuschauern und 5900 Helfern tankten wir Stimmung.

Mittlerweile ist Berlin nur noch ein Los-Gewinn. Die Registrierung beginnt bereits im Oktober und Anfang Dezember bekommt jeder sein Verlosungsergebnis.
Das macht den Startplatz natürlich reizvoller.
Ich war ja völlig aus dem Häuschen, als ich meine Mail „Sie sind dabei“ bekam, habe meine Runden gedreht, einen riesen Post auf meine Pinnwand gemacht und sogar ein bisschen gekreischt ;-) Ein unglaubliches Gefühl, dabei zu sein!
Gerhard und Arne hatten auch das große Glück :-)

Die Aufregung stieg auf der Messe gewaltig an. Eine riesen Attraktion ist das dort. Im letzten Teil der Messe wurden die Startnummern abgeholt. Ein tolles Gefühl, sie endlich in der Hand zu haben.

Für den Abend zuvor hatte uns Renate ein tolle „Kneipe“ ausgesucht, wo wir alle gemeinsam, Arne und Angelika, Renate und Gerhard, Jürgen und ich, unsere Kohlenhydratspeicher auffüllten.

Sonntag, 27.09.15, der Wecker schellte. Jürgen und ich haben gefrühstückt. Die Anspannung wurde immer größer. Nervosität und ein bisschen Unsicherheit breiteten sich in mir aus, immerhin hatte ich mir ein Ziel gesetzt.

Renate hatte uns ein TOP Hotel ausgesucht, es war genau gegenüber vom Startbereich. Noch mal ein herzliches Dankeschön an Renate!


Die Voraussetzungen beim 42. Berlin Marathon waren optimal, die Sonne lief auch mit uns. 
Die Kulisse im Startblock, mit dem Blick auf die Siegessäule ist phänomenal, wenn der  Start freigegeben wird und die gelben Luftballons in den Himmel steigen.... einfach überragend.
Schon kurz nach dem Start geht es los. Nach einem halben km passieren wir die Siegessäule. Weiter durch den Tiergarten, Charlotten-burger Tor, nach 6,5 km das Bundeskanzleramt und Reichstag.
Die Strecke überquert die Spree und und führt in den Ostteil der Stadt hinein.

Ø Km 23,5:        Rathaus Schöneberg
Ø Km 28:           Wilder Eber
Ø Km 33,5-35:   Kurfürstendamm
Ø Km 35:           Gedächtniskirche
Ø Km 35,5:        KaDeWe
Ø Km 38-38,5:   Nationalgalerie und Potsdamer Platz
Ø Km 40-41:      Jerusalemer Straße, Franzstraße
Ø Km 42:            Unter den Linden

Das Highlight kurz vorm Ziel ist das Brandenburger Tor. Es ist ein tolles Gefühl, durch das Tor zu laufen.

Mein Ziel erreichte ich in 3:26:37 h. Es war ein gigantisches Gefühl! Voller Stolz nahm ich die Medaille entgegen. 
Es war ein tolles verlängertes Wochenende mit Renate, Gerhard und Jürgen.
Vielen Dank, liebe Renate, lieber Jürgen, ihr habt uns auf der Strecke super unterstützt.

Ein Zitat von Achim Achilles:

"Natürlich ist der Marathon ein Ego-Trip. Aber was wären Athletinnen
und Athleten ohne all die anderen? Allein. Erst in dieser verrückten
Gemeinschaft Gleichgesinnter entfaltet sich der ganze Zauber. Das Wissen, dass
alle ringsum mit dem gleichen Gefühlsmix ringen, schafft diese wundersame
kollektive Einsamkeit. Denn auch das ist Marathon: Das Aufgehobensein in einer
bunten, solidarischen Menge, getragen vom phantastischen Publikum, eingebettet
in eine geduldige Stadt, gehalten von Helfern und Organisatoren, die wissen, was
sie tun. Erst das Vertrauen in ein starkes Team macht große Marathon-Gefühle aus. "

Eure Vicky

Herzlichen Glückwunsch an euch drei!

2. Runterra Zirndorf/Wintersdorf am 26.09.2015

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Fotos privat

Für die einen ist es ein eher fragwürdiges Spektakel, dessen Teilnehmer sich bis zu drei Stunden durch Dreck, Schlamm und Wasser quälen, immer auf der Suche nach dem tieferen Sinn der Veranstaltung. Für die anderen ist es ein riesiger Abenteuerspielplatz, auf dem Erwachsene endlich mal nach Herzenslust im Matsch wühlen und im Wasser planschen können, um sich nach der Überwindung zahlreicher fantasievoller Hürden zuletzt wie Helden feiern zu lassen.  
Für die Veranstalter ist es RUNTERRA – DER RUN MIT DEN MEISTEN HINDERNISSEN! Und für uns??? Einfach nur Spaß :-)
Nach unserem Zwei-Frau-Debüt im Vorjahr starteten Sigi und ich dieses Jahr mit  Verstärkung in Person von Sigis Sohn. Ein Matrosinnenkleidchen hatten wir für Sven leider nicht mehr parat, aber ich denke, diesen Mangel konnte er verschmerzen. Schade nur für uns, das hätte schon was hergemacht. Egal! 
Um 14 Uhr fiel der Startschuss für den ersten Block. Dort sollten sich nach dem Wunsch der Veranstalter all diejenigen befinden, die ambitioniert auf die Strecke gehen wollten. Das waren eindeutig nicht wir. Zu diesem Zeitpunkt verfolgten wir das Geschehen noch entspannt von einer Bierbank aus, natürlich im Stehen, das hatten Sigi und ich nun wirklich intensiv trainiert. Irgendwann begaben wir uns dann doch zum Starterfeld. Ganz die Runterra-Profis wussten wir selbstverständlich, dass blockweise im 10-Minuten-Takt gestartet wurde und die Wartenden durch penetrante Animation zu diversen Aufwärmhampelmännern bewegt werden würden. Wir blieben gelassen. Als weniger professionell stellte sich aber schnell unser Timing heraus. Da waren wir wohl zu lässig gewesen. Der Blick nach hinten verriet uns bald, dass das mit dem Start noch eine Weile dauern würde. Die Reihen hinter uns waren im Gegensatz zu denen vor unserer Nase ausgesprochen überschaubar und somit stand fest, dass wir uns im definitiv letzten Startblock befanden. Mist! 
Gegen 14.45 Uhr durften wir endlich loslaufen – genauso wie der gesamte Rest. Dementsprechend kamen wir auch nur geschätzte 100 Meter weit. Dann staute es sich zum ersten, aber bei weitem nicht zum letzten Mal. Hindernis 1 erreichten wir quasi im Spaziergang. Das Tückische hier war weniger der Stacheldraht über unseren Köpfen als vielmehr die Füße des Vordermannes, die sich beim engagierten Vorwärtsrobben überall ihren Widerstand suchten – wenn es dumm lief auch in den Gesichtern der Nachfolgenden. Der Kurs war in diesem Jahr zwar einen Kilometer länger als 2014, aber im Großen und Ganzen hatte die Strecke Wiedererkennenswert. Die Kenntnis der Route brachte uns aber auch nicht weiter, schneller ging es deswegen mitnichten. Unsere Schuhe behielten wir diesmal während des kompletten Laufs da, wo sie hingehörten, obwohl es genügend Gelegenheiten gab, sie in dem einen oder anderen Matschloch unfreiwillig zu entsorgen. Die Hindernisse ähnelten denen vom Vorjahr, waren stellenweise sogar die gleichen. So erklommen wir mal wieder einen Sandberg nach dem anderen, trugen Sandsäcke im Gänsemarsch durch Bäche, stürzten uns durch die Indul-Drecksbrüh und schoben uns rücklings durch den Dreck. 
Neu waren in diesem Jahr diverse Lebend-Figuren wie aus der Geisterbahn. Sie standen drohend im Schlamm, schienen jedoch weit weniger Spaß an der Pampe zu haben als die Teilnehmer. Wer unterwegs den Blick ein wenig schweifen ließ, konnte an so manchem Hindernis auch liebevoll platzierte Deko erkennen und die dramatischen Klänge von „Fluch der Karibik“ genießen. 
Meine absoluten Favoriten, sowohl im letzten Jahr also auch diesmal, waren aber wieder einmal die Wasserhindernisse. Hier hatten sich die Veranstalter kreativ ausgetobt und gleich zwei Stellen geschaffen, an denen kein Haar mehr trocken blieb. Zunächst mussten wir die Bibert auf Höhe des Kindergartens durchqueren. Um uns nicht zu unterfordern, versperrten auf halber Strecke zwei Reihen von Kanus den Weg, die eigentlich im Tauchgang passiert werden sollten. Eine tolle Sache, auch wenn sich manche den ganzen Spaß nahmen, indem sie seitlich an den Booten vorbeiwateten. 
Endlich nass bis in die letzte Pore waren die verbleibenden zwei Wasserstellen der reinste Kinderfasching. Einmal durch die Bibert waten und als krönender Abschluss dann die Rutsche. Darauf hatten wir uns schon eine Stunde lang gefreut. Und steiler als im letzten Jahr war sie auch noch. Schwungvoll verschwanden Sigi und ich unter der Wasseroberfläche. Die paar Meter bis zum Ufer schaffte man auch ohne Extra-Schwimmtraining. Unsere Matrosinnenkleidchen erwiesen sich dabei als absolut wassertauglich und boten die nötige Bewegungsfreiheit an Armen und Beinen. An was man nicht alles denken muss auf der Suche nach einem geeigneten Outfit! 
Auf den letzten Metern bis zum Ziel staute es sich noch einmal gewaltig an Hindernis 39 bzw. 40. Doch dann war der Weg frei. Über die Strohballen, durch den Schaum und über das Feuer (das nur noch auf Sparflamme brannte) erreichten wir zu dritt die Ziellinie, wo man uns für unsere heldenhaften Leistungen sofort eine glänzende Medaille umhängte. Das macht durchaus Sinn, so kurz nach den letzten Matschlöchern, dann klebt nämlich auch am leuchtend roten Umhängeband gleich ein bisschen was vom legendären Dreck von Runterra und beweist, dass man wirklich dabei war. 
Apropos RunTERRA. Also terra hatten wir wieder mal reichlich und zwar in allen Farben und Formen, die man sich vorstellen kann, von lehmbraun über undefinierbar grau bis zu fangoschwarz und von krümelig über glitschig und durchwatbar bis hin zu zäh (da kann man sogar drin steckenbleiben). 
Aus Rücksicht auf Sigis Nebenhöhlen beließen wir es diesmal bei einer Runde á 8 km und machten uns unverzüglich an die weitaus größere Herausforderung der Wiederherstellung des körperlichen Ursprungszustands bezüglich Haut- und Haarfarbe sowie Geruch.

Die wahre Leistung bei Runterra ist es nämlich, nach 1 Stunde und 25 Minuten Schlamm, Wasser, Dreck und Sand innerhalb von 45 Minuten wieder auszusehen wie ein zivilisierter Mensch und zu riechen wie der junge Morgen. Was uns natürlich gelang, kein Zweifel (Nein, das ist nicht diskutierbar!)
Wir ließen den Tag noch ein wenig ausklingen und trafen letztendlich auch ein paar bekannte Weiherhöfer Mitstreiter. Norbert und Kerstin waren ebenfalls auf ihre Kosten gekommen. 
Abschließend bedanken möchte ich mich auf jeden Fall bei unseren Streckenfotografen, allen voran Kathrin, die wunderbare Beweisfotos schoss, z.B. zur Klärung der Frage, ob Bauch und Unterhemd wohl nach der Hälfte der Strecke noch weiß sind. 
Auch Jörg harrte geduldig aus, um uns auf den letzten Metern noch einmal anzufeuern, sich Insidergespräche über den Lauf anzuhören, Kaffee zu bringen oder einfach nur Gesellschaft zu leisten. 
Mal sehen, ob wir auch im nächsten Jahr wieder im Zeichen des Phönix an den Start gehen. Dann brauchen wir natürlich wieder ein neues Outfit, auch wenn das diesjährige ganz getreu dem Motto wie Phönix aus der Asche wieder auferstanden ist. 

Hier der Beweis: 


 

 


In diesem Sinne und mit einem theatralischen „Never give up!“ 

Eure Elke

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5. Seenlandmarathon Pleinfeld am 20.09.2015

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Fotos privat

Aus einem mir bis heute schleierhaften Grund erfreut sich der Seenlandmarathon beim SV Weiherhof einiger Beliebtheit, was sich auch an der relativ großen Teilnehmerzahl in diesem Jahr zeigte. Vicky und ich hatten zwar keine Lust auf einen Wettkampf, aber als Fan-Duo machten wir uns nach dem regulären Sonntagstraining gerne auf den Weg nach Pleinfeld. Bewaffnet mit zwei Plakaten gingen wir auf Position am See und hielten nach rotschwarzen T-Shirts Ausschau. Dabei freuten sich auch andere Starter über unsere Anfeuerungsrufe und aufmunternden Worte. Bis zum Schluss hielten wir durch, dann allerdings im SV Weiherhof-Fan-Nest kurz vor dem Ziel. Hier warteten wir gemeinsam mit unseren Finishern und deren Angehörigen auf Gilles und Renate, die sich an den Nordic Walking-HM gewagt hatten. Hut ab vor dieser Leistung!

Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch!

Elke

Ergebnis Marathon

Ergebnisse HM

Ergebnisse NW HM

16. Fränkische Schweiz (Halb)Marathon am 06.09.2015

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Fotos privat
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Quasi als Abschlusswettkampf ihrer Marathonvorbereitung für Berlin hatte Vicky sich den landschaftlich wohl sehr reizvollen Halbmarathon im Rahmen des Fränkische Schweiz Marathons ausgesucht. Als einzige Teilnehmerin vom SV Weiherhof ging sie bei eher kühlen Temperaturen an den Start in Ebermannstadt und kam als Erste ihrer Altersklasse ins Ziel, das sich ebenfalls in Ebermannstadt befand.

Vicky ist in Top-Form, Berlin kann kommen!

Herzlichen Glückwunsch!

Elke

7. Kärwalauf Oberasbach am 12.07.2015

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Fotos privat
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Die drei Läufer aus Oberasbach beim Kärwalauf in Oberasbach 2015 

Nachdem in diesem Jahr bereits der 7. Oberasbacher Kärwalauf durchgeführt wurde und ich nun schon seit fünf Jahren in Oberabach wohne, war es wieder mal Alfred, der mich animierte doch mal mitzulaufen. Wobei natürlich nicht nur Oberasbacher Bürger teilnehmen konnten. Also meldete ich Alfred und mich am 21. Juni an. Ein Schritt, den ich nicht bereuen sollte, denn ich wurde Zweite in der AK-Wertung mit einer Zeit von 35:27 Min. 
Alfons, der ebenfalls in Oberasbach wohnt, hat sich kurzerhand noch unmittelbar am Wettkampftag, also am 11.7., angemeldet. 
Insgesamt waren über 70 Starter auf der attraktiven, sowohl staubigen als auch sonnigen  Strecke unterwegs. 
Gelaufen wurden vier Runden à 1,8km, also etwas über 7 km durch Alt-Oberasbach. 
Für Läufer und Zuschauer war es bei 32 Grad eine sehr hitzige Angelegenheit. 
Sehr willkommen für uns Wettkämpfer war die erfrischende Wasserdusche auf dem Feuerwehrgelände. 
Am späten Nachmittag begann die Siegerehrung und jeder konnte sich eine Medaille nebst Urkunde abholen. 
Die ersten drei AK-Plätze wurden mit je einem kleinen Pokal belohnt, welcher persönlich von der ersten Bürgermeisterin, Birgit Huber, überreicht wurde und den ich voller Stolz entgegengenommen habe. 
Ein Dankeschön an Elke, die uns während des Laufes angefeuert und schöne Bilder geschossen hat. 
Den Abend ließen wir auf der Kirchweih mit Anhang und einem kühlen Bier ausklingen. 
Macht doch 2016 beim 8. Kärwalauf auch mal mit!


Eure Rennmaus Sigi

Herzlichen Glückwunsch an euch drei!

DATEV Challenge Roth Women am 11.07.2015

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Foto privat

Seit 2013 findet im Rahmen des Challenge Triathlon-Events in Roth der sogenante Challenge Women Run statt und erfreut sich großer Beliebtheit. Der Samstag gehört den Frauen. Und so verteilten sich auch dieses Jahr viele in pinkfarbene Teilnehmershirts gewandete Läuferinnen und Walkerinnen auf der fünf Kilometer langen Strecke mit Start in der Challenge Women Expo Area im Triathlonpark. Unter ihnen befanden sich gleich vier Starterinnen vom SV Weiherhof. Margrit, Ingrid und Vicky nahmen die Strecke laufend in Anspruch, Christiane entschied sich fürs Nordic Walking. Alle erreichten gut gelaunt das Ziel am Festplatz und genossen die gute Stimmung in Roth.

Herzlichen Glükwunsch!

Elke

Ergebnisse Laufen

Ergebnis Walking

28. Wallensteinlauf Altdorf am 05.07.2015

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Fotos privat
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Da es sich 2015 bereits um die 28. Auflage des Wallensteinlaufes in Altdorf handelte, kann man sicher zu Recht von einer traditionellen Veranstaltung sprechen. Trotzdem hatte sie bislang niemand von uns so wirklich auf dem Schirm. In diesem Jahr entschied sich jedoch Vicky, ausgerechnet bei hochsommerlichen Rekordtemperaturen, zu einer Teilnahme. Auf der 12-km-Strecke machte sie dem Verein alle Ehre und erkämpfte sich bei den Frauen den 2. Gesamtplatz. Eine tolle Leistung, vor allem in Anbetracht der Hitze!

Herzlichen Glückwunsch, Vicky!

Elke

12. Tanzenhaider Weiherlauf am 05.07.2015

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Fotos privat
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Es hat doch tatsächlich wieder einmal geklappt. Man muss nur lange genug den Bohrer ansetzen und schon hat man ein paar wenige Mitstreiter in Form von 2 weiteren Läufern und 2 Nordic Walkern gefunden. 
Bei den Läufern waren es außer mir noch Peter und, überraschenderweise, Armin. Für die NW-Fraktion waren Gilles und Norbert vorgesehen. Die Wettervorhersagen waren einer Laufveranstaltung nicht gerade förderlich. Schon Tage vorher hat es sich abgezeichnet, dass die Temperaturen die Marke von 30 Grad weit überschreiten sollten. So war es dann auch. Das gab den Ausschlag, dass Gilles nicht nach Oberreichenbach fuhr. Gesundheit geht nun mal vor. 
Unser letzter Auftritt beim Weiherlauf war 2010 und soweit ich mich erinnere, waren die Temperaturen annähernd hoch. Auch damals sind zwei Läufer, Margrit und Jutta Sch., nicht an den Start gegangen. 
Jetzt aber zum Lauf 2015, hier die offizielle Streckenbeschreibung: 
Start und Ziel im Ort, abwechslungsreicher Rundkurs Richtung Tanzenhaid, durch Wald und Flur auf asphaltierten und befestigten Wegen, reizvolle Wald- und Weiherlandschaft, kurzer Anstieg vor dem Ziel. Gesamthöhenmeter bergauf 100 m. 
Schon vor dem Start war es oberste Devise, sich ja nicht jetzt schon der Sonne auszusetzen. Der Start für uns Läufer war um 10:15 Uhr, die Walker hatten das Glück, schon 45 Minuten früher starten zu dürfen. Der schönste Kilometer war auch gleich der erste, da ging es einmal ein Gefälle hinunter zu den ersten Weihern. Die ganze Strecke will ich jetzt aber nicht beschreiben, es soll ja kein Roman werden. Auf den 10 km gab es keinen Abschnitt, der einmal ein Stück lang eben gewesen wäre. Entweder bergauf oder bergab. Aber trotz allem ein schöner und auch abwechslungsreicher Landschaftslauf. Was so nebenbei noch aufgefallen ist: Es waren einige Nordafrikaner am Start, die vor dem Start noch ein paar ausgediente Laufschuhe geschenkt bekamen. Hätte ich das gewusst, ich hätte auch noch welche gehabt. Aber man soll nicht glauben, dass jeder Afrikaner ein Wunderläufer ist. Bei KM5 musste einer gleich mal vom Sanka abgeholt werden. Der Sportler kannte offensichtlich die fränkischen Temperaturen nicht und hat wohl beim Tempo etwas überzogen. Obwohl es insgesamt zwei oder drei Einsätze fürs BRK gab, etwas Schlimmeres ist zum Glück nicht passiert. 
Nach 53 Minuten war ich dann im Ziel. Vorgabe für mich waren 55 Minuten, d.h. Plan aufgegangen. Mehr ging bei den Temperaturen nicht. Vor mir war unser Schnellster bei diesem Lauf, Armin mit knapp 48 Minuten. Peter hatte die Temperatur doch etwas zugesetzt,

er blieb aber mit 59 Minuten immer noch deutlich unter eine Stunde. Auch Norbert hat bei den Walkern eine tolle Zeit erreicht. Die acht Kilometer ist er in deutlich unter einer Stunde gewalkt.
Die Bratwürste und das Weizen, natürlich alkoholfrei, haben uns hinterher wieder richtig aufgebaut. 
Das soll es nun gewesen sein. 
Vielleicht sehen wir uns beim nächsten Weiherlauf mit mehr Teilnehmern. 

Der "Chef"

Herzlichen Glückwunsch!

Ergebnisse Laufen, 10 km

Ergebnis NW, 8 km

9. Metropolmarathon Fürth am 21.06.2015

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Fotos privat
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Nachdem wir in unserem Jubiläumsjahr bereits beim FunRun eineinhalb Wochen zuvor teilnehmerstark vertreten waren, fanden sich auch beim Metropolmarathon in Fürth zahlreiche Weiherhöfer Läufer und Walker ein. Um es gleich vorwegzunehmen, mit diesem Auftritt sicherten wir uns den Pokal für den 3. Platz in der Kategorie "Größte Gruppe".

Bestens vorbereitet, körperlich und mental, durch unsere Jubiläumsfeier am Freitag zuvor versammelte sich ein Teil der Starter zum obligatorischen Gruppenfoto. Wo der Rest der Truppe war, lässt sich im Nachhinein schwer sagen und, nein, die leicht verschwommene Qualität des Bildes steht nicht im Zusammenhang mit unserem Festakt.

Ich hatte wie immer für meine Lieblingsdistanz, den HM, gemeldet, bestens vorbereitet durch meinen ersten Marathon vier Wochen vorher in Kopenhagen. Der Marathon war eine ganz eigene Erfahrung, die ich schon immer mal machen wollte, und ich bin auch froh, dass es dieses Jahr mit einem Start geklappt hat. Trotzdem war ich mir immer sicher, dass der Halbmarathon mein Favorit bleiben würde. Und so ist es auch.

Speziell Fürth war für mich schon sehr oft ein gutes Pflaster. Meist zeigte sich das Wetter hier von seiner heißen Seite, aber dennoch lief es in der Regel wunderbar. Bestens versorgt durch unzählige Verpflegungsstellen gelingt es eigentlich kaum jemandem zu dehydrieren. Und gerne sorgen auch sportbegeisterte Anwohner mittels Gartenschlauch für Abkühlung.

Seit ich für den SV Weiherhof starte und regelmäßig drei- bis viermal die Woche durch den Fürther Stadtwald trabe, weiß ich, dass ich

flotter laufen kann, als ich früher dachte. Und seitdem wll ich es jedes Jahr aufs Neue wissen. So auch dieses Mal.

Der größte Vorteil, der sich für mich aus dem vier Wochen vorher absolvierten Marathon ergab, war die Tatsache, dass mir die 21 km geradezu kurz vorkamen. Wenn ich in den Vorjahren bei KM 18 heilfroh war, dass das Ziel drei Kilometer weiter auf mich wartete, hatte ich diesmal auf der Uferpromenade noch Zeit für Späße mit dem Fotografen. Den Zieleinlauf genoss ich in vollen Zügen. Und der Blick auf die Uhr sollte sich lohnen: Neue persönliche Bestzeit, satte drei Minuten unter der Vorjahreszeit.

Aber nicht nur bei mir lief es wie geschmiert. Gerhard blieb unter 1 Stunde 50 und unsere Mitstreiter folgten dann Schlaf auf Schlag. Auch Roland biss sich bis ins Ziel durch.

Bei den 10-Kilometer-Läufern kam Hanne als erste Weiherhöfer Starterin ins Ziel. Neben ihr blieben auch Micha, Nick und Peter unter

50 Minuten. Margrit zeigte sich in Topform und blieb nur zwei Minuten über einer Stunde. Eine Wahnsinnsleistung und der verdiente AK-Sieg! Alle anderen Teilnehmer vom SV waren sogar unter einer Stunde geblieben.

Last but not least begrüßten wir einen unserer Nordic Walker nach dem anderen im Ziel. Norbert und Kerstin hatten die 10 Kilometer in 1 h 20 min hinter sich gebracht. Für Kerstin bedeutete das Platz 1 in ihrer AK. Aber auch Roland, Christiane und Renate ließen nicht allzu lang auf sich warten.

Und so konnten wir stolz und bestens gelaunt die Siegerehrungen und vor allem das gesellige Beisammensein auf der Fürther Freiheit genießen. Was für ein schöner Wettkampftag!

Ich gratuliere euch allen zu euren hervorragenden Leistungen und zu der guten Entscheidung, in Fürth an den Start gegangen zu sein.

Elke

Ergebnisse HM

Ergebnisse 10 km

Ergebnisse NW, 10 km

12. FunRun Südwest Nürnberg am 11.06.2015

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Foto privat

Der 12. FunRun Südwest in Nürnberg fand mal wieder an einem Donnerstag im Juni statt und somit für uns  an einem regulären Trainingsabend. Insgesamt gingen rund 2.000 Läuferinnen und Läufer sowie Walkerinnen und Walker an den Start. Wir schickten davon 31 Teilnehmer auf die 9,9 km lange Laufstrecke und drei auf die NW-Strecke mit der gleichen Distanz. Wenn mal so viele von uns am Donnerstag zum Training kämen, das wäre was. Aber gut, Wettkampf  - und noch dazu so ein schöner kurzer mit so einem wunderbaren Sommerfest im Anschluss - zieht natürlich mehr.

Vicky und ich bildeten zum ersten Mal ein Wettkampf-Team und zogen und schoben uns gegenseitig immer dann, wenn der andere gerade mal einen Hänger hatte. Abgesehen davon, dass wir beide wirklich in puncto Zielzeit profitierten, machte es einfach deutlich mehr Spaß als sonst, wenn man als Einzelkämpfer mehr oder weniger verbissen seine Kilometer abspulte.

Hochzufrieden und bestens gelaunt genossen wir in geselliger Runde die Live-Musik beim anschließenden Sommerfest im Wäldchen und natürlich auch den ein oder anderen Happen zu essen sowie ein paar isotonische Aufbaugetränke.

Schön war`s wieder!

Herzlichen Glückwunsch an all unsere Finisher!

Elke

Ergebnisse Fun RUN

Ergebnisse Fun WALK

Nykredit Kopenhagen Marathon am 24.05.2015

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Fotos privat

Erster Marathon - geschafft!  

 

Marathon in Kopenhagen? Ich? Und das in nur knapp über 4 Stunden? - Vor ein paar Monaten hätte ich wirklich jeden für verrückt erklärt, der das prophezeit hätte. Heute, zwei Tage nach meinem ersten großen Lauf ist es zwar noch immer ein unwirkliches Gefühl, aber ich habe es geschafft. Und das, obwohl ich als Küken auch noch der Spätzünder der Gruppe bin…   

 

Erst seit Dezember 2014 trainiere ich mit der Laufgruppe des SV Weiherhof. Vom ersten Tag an war ich ziemlich begeistert und hatte großen Respekt vor den - in meinen Augen -  super mega tollen und starken Läufern, die die Marathondistanz bereits zurückgelegt haben. So weit wollte ich auch kommen!!! Also habe ich trainiert, trainiert, trainiert. Keine Trainingseinheit habe ich ausfallen lassen. Bald waren mehr Laufsachen in der Wäsche als Alltagskleidung und der Kühlschrank voller Fitnessriegel. Kurzerhand (und nicht gerade wohlüberlegt) beschloss ich Anfang April, mich für den Kopenhagen Marathon im Mai nachzumelden. Irgendwie klappt das schon… fleißig genug bin ich ja… - das waren meine Gedanken. Und ehe ich darüber grübeln konnte, ob das alles richtig ist, waren auch schon die Startunterlagen da und ich im Flieger auf den Weg zum „Best Race“.   

 

Die Trainingswochen davor waren hart: Tempoläufe, Ausdauerläufe am Kanal, Hügeltraining… und immer wieder diese Gelenkschmerzen. Mal war’s der Po, mal die Füße und dann das Knie, das gemeckert hat. So ging ich den Schmerzen zum Trotz am 24. Mai an den Start. Und es hat sich gelohnt! Wir Marathonis hatten das wohl beste Wetter, das man sich zum Wettkampf nur wünschen kann. Die Sonne hat gestrahlt und ein leichter Ostseewind hat für Abkühlung während des Laufes gesorgt. Einfach perfekt! Umso besser war natürlich auch die Stimmung bei unseren tollen und eifrigen Supportern, die zum Anfeuern, Jubeln und Fotografieren am Wegrand standen. Jedes Mal, wenn ich ein bekanntes Gesicht aus dem Verein in der Menschenmasse gesehen habe, habe ich Gänsehaut bekommen. Alle Zuschauer waren mindestens so aufgeregt wie wir Läufer selbst. Das spornt an! Für mich ist der Lauf insgesamt mehr als gelungen. 

Die ersten 30 km habe ich mich an unser rennendes Uhrwerk, Trainer Gerhard, und die erfahrene Marathonläuferin Sandra gehalten. Wir haben einen super Schnitt hingelegt - mit 5:55 Min pro Kilometer haben wir den Hafen und verschiedene Parks durchquert und uns von der Musik treiben lassen. Bei Km 34 habe ich eine besondere Erfahrung gemacht - die hat sich etwa wie eine Neugeburt angefühlt :-) Ich wollte mehr Gas geben und schneller im Ziel ankommen - so bin ich dann die letzten 8 Kilometer in meinem persönlichen Spitzentempo von 5:20 gelaufen. Der sogenannte „Tiefpunkt“, der erfahrungsmäßig bei vielen Läufern ab Km 38 kommt, blieb mir zum Glück erspart. Bei mir gab es nur noch einen Gedanken: Schluss-Sprint, olé! So konnte ich noch einige Minuten gutmachen und kam überglücklich mit 4:05 h ins Ziel. Der absolute HAMMER! Das Ding haben wir gerockt! Und weil es so gut gelaufen ist, wird das sicher nicht mein letzter Marathon gewesen sein. Deswegen gilt ein besonderes Dankeschön unserem Trainer Gerhard und auch der gesamten Marathongruppe für die super Zeit, die wir gemeinsam im Training hatten, für die vielen Tipps und Tricks, für das Zuhören, Mitlachen und Mitfiebern. Ihr seid spitze!   

Eure Miriam

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!

13. Maisel`s Fun Run Bayreuth am 10.05.2015

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Fotos privat

Ein berauschender Lauf...... 

Als Teil des Brauereifestes der Maisel`s Brauerei fand heuer bereits zum 13ten Mal der "Bayreuther FunRun" statt. Und laut Sprecher werden es wohl jedes Jahr mehr Läufer.
Auch wenn es das begehrte Leckerli erst im Ziel gab, so hatte man bis dahin doch eine schöne und abwechslungsreiche Strecke vor sich, die auch in der zweiten Runde für die Halbmarathonis nicht langweilig wurde. Start und Ziel war das Gelände der Maisel`s Brauerei, welches einem Volksfestplatz glich. Gefehlt haben nur noch die Fahrgeschäfte. 
Nach dem Startschuss lief man sofort durch die schöne Innenstadt und Einkaufsmeile. Nach einem kurzen Blick auf die Rückseite des Schlosses führte der Weg durch den Hofgarten. Gesäumt von jubelnden Zuschauern ging es durch das erste Stimmungsnest, ehe es langsam Richtung Universität weiterging. Wie durch eine Trabantenstadt schlängelte sich der Weg durch das Uni-Areal. Auch entlang der Umgehungsstraße fanden sich zahlreiche Lauffans ein, die jeden Läufer anfeuerten, bis es vorbei am idyllischen Röhrensee wieder stadteinwärts ging. 
Auf den letzten Metern bis zur Gerstensaftzentrale konnte man sich in der Fußgängerzone die letzte Motivation zum Durchhalten abholen. Insgesamt ist das ganze Event ein großes Fest, hinter dem die Bayreuther voll stehen. Der Bär steppte natürlich zuletzt im Ziel, mit Festzelt samt Live-Musik und Volksfest. Endlohn des ganzen Laufes: Lecker Weißbier (mit oder ohne Alk), Zielverpflegung mit Bratwurstweggla und super Party. Also..... berauschend gut. 
Wiederholung kann empfohlen werden. 

Liebe Läufergrüße 

Arne

Herzlichen Glückwunsch, Arne!

30. Haspa Marathon Hamburg am 26.04.2015

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Fotos privat

Hamburg ist eine Reise wert!   
 

Für den Frühjahrsmarathon hatte ich mich für die Jubiläumsauflage des Haspa Marathons entschieden, der am 26.04.2015 zum 30. Mal stattfand. 
Auf dem Weg nach Hamburg hatten wir eine Menge Spaß - vor allem im Zugabteil ;-) 
Leider hatten wir in Würzburg ein technisches Problem und mussten unseren Zug verlassen. 
Der Ersatzzug stand bereits am Gleis gegenüber, total überfüllt und somit nahm ich auf dem Boden Platz. 
Ein paar Minuten später kam die Durchsage, dass in 30 Minuten ein weiterer Zug nach Hamburg fährt, also beschlossen wir, mit dem zu fahren. 
Gott sei Dank, fiel dem Jürgen auf, dass ich meinen Laufrucksack im Zug vergessen hatte.... 
Hilfe.... noch mal Glück gehabt...... 3 Minuten später fuhr der Zug ab :-) 

Mit etwas Verspätung waren wir endlich in HAMBURG angekommen und freuten uns riesig. 
Untergebracht waren wir in einer Pension, die sich in einer schönen, ruhigen Lage befand. 
Die Startunterlagen hatten wir gleich noch freitags am Messegelände abgeholt, welch ein tolles Gefühl, ich mag diese Messen :-)) 

Der Samstag bestand aus Sightseeing und Shopping … 

Am Sonntag klingelte der Wecker um 05:15 Uhr (viel zu früh). Liegenbleiben war auch keine Option. Gemeinsam habe ich mit unseren Zimmernachbarn gefrühstückt. 
Uta, Nils und Nadine waren ebenfalls aus Nürnberg und gingen auch an den Start.

Um sieben Uhr fuhren wir Richtung Messe. Kleiderbeutel abgegeben, letzte Banane verschlungen  und vor lauter Aufregung nochmal auf die Toilette. ;-) 
Ich stellte mich in den Startblock. Gespannt und ungeduldig wartete ich auf den Startschuss, der Puls war noch normal. 
Die ersten 4-5 km lief ich mit meiner DDR-Jacke (die alle so toll fanden, ich fand sie schrecklich ;-)) , weil es noch recht frisch war und leicht regnete.  
Nachdem ich meinen Laufrhythmus gefunden hatte, kämpfte ich mich nach vorn. 

Die Strecke ging vorbei an der Reeperbahn (KM 2), St. Pauli (KM 12), Jungfernstieg (KM 16), an der Alster (KM 18) und weiteren schönen Ecken. 

Ab KM 20 konnte ich meine Pace nicht mehr ganz halten, der Ehrgeiz packte mich, ich wollte die 03:38h- 03:40h über die Ziellinie bringen. 

Bei KM 34-35 (bin mir nicht mehr sicher) feuerte mich Silke an :-) Vielen Dank dafür, habe mich riesig gefreut. 
Auf den letzten 100 m vorm Ziel war der rote Teppich ausgerollt - Laufmeter, die zu einem besonderen Erlebnis wurden.

Dann war sie da, die Ziellinie! Dieses euphorische Gefühl war gigantisch. Bei 03:36 h lief ich ins Ziel und konnte es gar nicht glauben. Ich hatte mich selbst übertroffen. Nach einer kurzen Erfrischung ging es gleich ab in die Dusche. Am Ausgang Ost erwartete mich bereits mein größter Fan (Jürgen) :-)))) 

Voller Stolz ließ ich im Außenbereich noch meine schöne Medaille gravieren.

Laufen in Hamburg ist einzigartig, vielseitig und atemberaubend.
Durch die zahlreichen Zuschauer, die eine bombastische Stimmung machten,  bekam man plötzlich wieder leichte Beine. 
Von den Trommlern war ich überwältigt und bekam voll die Gänsehaut.
 
Ich genoss die Gastfreundschaft der Stadt und die tolle Atmosphäre dank der zahlreichen Zuschauer, die gekommen waren, um uns zu unterstützen. 

Am Montag ging's wieder nach Hause. Schön war’s.  

Eure Vicky 

Herzlichen Glückwunsch zur tollen Zeit, Vicky!

8. Tangermünder Elbdeichmarathon am 12. 04.2015

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Fotos privat

Vom Tangermünder Elbdeichlauf ist mir vor zwei Jahren ein Flyer in die Hände gefallen.
Der „naturbetonte“ Lauf entlang der Elbe - diesen Untertitel hat der Veranstalter dem Event auf seiner Homepage verpasst. Womit assoziiert man naturbetont? Viel Grün, viel Wasser, wenig Asphalt? 
Eines wurde mir kurz nach dem Start klar: Naturbetont kann auch etwas mit Wind zu tun haben. Kaum den Schutz der Häuser verlassen, erschwerte uns Läufern der Wind schräg von rechts wehend auf den ersten sechs geraden Straßen-Kilometern das Vorwärtskommen. Dann änderte die Strecke in einem  90-Grad-Winkel ihren Verlauf. Der Wind ließ nach und die Sonne meinte es nach anfänglichen kühlen fünf Grad fast schon zu gut mit uns Wettkämpfern.
Hin und wieder tauchte Jochen mit seinem Radl auf. Seine Mission: Flotte Sprüche reißen und Bilder schießen. Ich nehme es vorweg – er hat sie wieder mit Bravour erfüllt.
Bei KM 10 gab es im Örtchen Buch ein unerwartetes Stimmungsnest. Ein Moderator sorgte für Unterhaltung und ließ durch die Zuschauer eine Heike aus Fürth anfeuern. Wer das wohl ausgeheckt hatte?
Die Strecke führte nun quer über einen Schotterweg langsam zum Elbdeich. Kurz nach KM 12 kamen mir bereits viele Läufer aus der Wende bei KM 13,5 entgegen. Diese 2x 1,5 km sind mir nicht so angenehm in Erinnerung, zogen sich wie Kaugummi. Leichte Steigung am Deich bei KM 15, nun war auch der Kirchturm der Stephanskirche sichtbar und kam immer näher. Die Elbe mit ihren Auen zur Rechten, etwas Wind von links, so ging es dem Ausgangspunkt entgegen. Musik, Zielbanner, Zeiterfassungsmatte, ja – geschafft. 
Fühlte mich gut, doch eine zweite Runde im Rahmen eines Marathons würde ich hier auf keinen Fall laufen wollen.
Fazit: Niedlicher, gut organisierter Lauf. Windanfällig! Doch zum Glück hatte Petrus wieder ein Herz für Läufer, denn am Folgetag kam der Wind erst richtig in Fahrt …..     


Gruß aus Sachsen-Anhalt - Heike

Herzlichen Glückwunsch zur HM-Zeit, Heike!

11. Obermain-Marathon Bad Staffelstein am 12.04.2015

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Fotos privat

Sechs zukünftige Kopenhagen-Marathonis nutzten den Halbmarathon im Rahmen des Obermain-Marathons in Bad Staffelstein zu einem letzten Leistungstest und zeigten sich allesamt in sehr guter Form. Aber auch Jörg, der sich ihnen angeschlossen hatte, erreichte eine persönliche Bestzeit über die 21,1 km. Georg, der für den TV Fürth 1860 an den Start ging, komplettierte die Gruppe und legte mit 01:35 h ebenfalls eine prima Zeit vor.

Euch allen herzlichen Glückwunsch!

Elke

14. Weinturmlauf Bad Windsheim am 22.03.2015

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Fotos privat
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Insgesamt sechs Weiherhöfer Läuferinnen und Läufer sowie zwei Walkerinnen trotzten den kühlen Temperaturen und der leicht buckligen Strecke und begaben sich über verschiedene Distanzen an den Start im Kurpark von Bad Windsheim.

Während Armin, Peter, Arne und Radka sich mit 10 km begnügten, nahmen Vicky und Gerhard gelich zwei Runden in Angriff und legten beim Halbmarathon flotte Zeiten vor.

Renate und Christiane walkten 5,3 km und kamen in exakt der gleichen Zeit ins Ziel.

Herzlichen Glückwunsch euch allen!

Elke

Ergebnisse HM

Ergebnisse 10 km

Ergebnisse NW, 5,3 km

22. Finish Line Rothseelauf am 08.03.2015

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Foto privat

Frühlingshafter Lauf am See  
 

Als im Januar die Meldeliste zum Eintragen der diesjährigen Wettkämpfe herumgereicht wurde, habe ich mich dieses Mal für den

22. Rothseelauf als Einstieg 2015 entschieden. 
Ende Februar hatte ich mir auch noch dooferweise Karten fürs Zirndorfer Bockbierfest besorgt, nicht wissend, dass dieses einen Tag vor dem Wettkampf stattfand.
Das kann ja heiter werden, dachte ich mir im Nachhinein. Jetzt weiß ich auch, warum Steffen, den ich gedanklich immer auf die Liste setzen wollte, nicht gemeldet war. Er geht nämlich schon seit 20 Jahren zu diesem Fest.

Der Wettkampftag rückte näher. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand am 8. März 2015 der Rothseelauf mit einer Rekordteilnehmerzahl statt. 517 motivierte Hobby– und Hauptläufer starteten dabei in die neue Saison. Die 355 Hauptläufer mussten den See zweimal umrunden, à 5,2 km, Hobbyläufer absolvierten dagegen nur eine Runde.

Start/Ziel–Bereich war am Birkacher Strandhaus. 
Der Startschuss für die Hobbyläufer fiel pünktlich um 9.30 Uhr. Um 10.30 Uhr gingen dann die Starter über die 10,4 km-Distanz auf die Strecke. Von den SV Weiherhofer Läufern waren Kim, Gerhard, Armin E., Arne und ich mit dabei, nicht zu vergessen unsere Renate, die immer Bilder von uns macht. 
Wir starteten gemeinsam, wobei wir uns doch schnell voneinander entfernten. 
Armin und Kim zogen nach vorne weg, Gerhard und ich liefen bis KM 2 zusammen, Arne irgendwo zwischendrin.
So lief ich km für km am schönen, durch die Sonne glitzernden See entlang. Die Strecke war abwechslungsreich und relativ flach. 
Das herrliche Wetter lockte auch zahlreiche Spaziergänger auf die Strecke, da musste man schon die Augen offen halten, damit man keinen umgerannt hat - wo doch meine Augen des Öfteren auf dem schimmernden See und den schnatternden, über mir fliegenden Gänsen waren. 
Die 10 km kamen näher und ich hörte schon auf der gegenüberliegenden Seite des Sees den Sprecher und das Jubeln der Leute. Doch ich musste noch gute 400 Meter laufen, um ans Ziel zu gelangen, wo schon Kim mit einer Zeit von 49:33 min und Armin mit 47:51 min auf uns warteten. Ich selber durchbrach das Ziel erstaunlicherweise nach 52:15 min. Lief also doch besser, als ich befürchtet hatte. 
Wo wir doch am Vortag eine lange Trainingseinheit von über 18 km hinter uns hatten und ich abends auf dem Bockbierfest feierte (hatte wohl den richtigen Treibstoff erwischt). 
Gerhard kam mit einer Zeit von 53:10 min, gefolgt von Arne mit 54:15 min ins Ziel. Einen Platz auf dem Podest konnte sich Kim als Zweite in der W40 erlaufen. Nach der Siegerehrung traten Renate, Gerhard und ich gemeinsam mit Kim, die uns gefahren hat, den Heimweg an. 
Es war ein wunderschöner Lauf, den ich nur wärmstens weiterempfehlen kann. 

Eure Rennmaus 
Sigi

Herzlichen Glückwunsch an euch!

22. Johannesbad Thermen-Marathon Bad Füssing am 01.02.2015

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Foto privat

Die einzige Veränderung an Bad Füssing war in diesem Jahr der Umbau des Hotels und die damit verbundenen Umwege im Haus. Für mich besonders schwer, leide ich doch an Orientierungslosigkeit. Aber das ist Nebensache. 
Die Nudelparty ist zu empfehlen. Verschiedene Nudelsorten und diverse Soßen dazu Salat nach Wahl. Obendrauf noch ein Getränk und alle waren zufrieden. Ach ja, nachfassen konnten die ganz Hungrigen auch noch. 
Wie in den letzten Jahren hatten wir zum Start ideales Wetter. Blauer Himmel, soweit das Auge reichte. Am Wettkampftag zeigte sich die Laufstrecke gut ausgeschildert. Viele fleißige Helfer am Wegesrand sorgten zusätzlich dafür, dass sich keiner verlaufen konnte. 
Für Margrit hatten wir bereits den Podestplatz gebucht (was sollte auch schiefgehen, schließlich stand sie bisher immer auf dem Treppchen). Leider verpassten wir die Siegerehrung und konnten Margrit nicht bejubeln. 
Abendessen im Hotel und danach an die provisorische Hotelbar. Ein gelungener Tagesausklang. 
Die Rückfahrt über Regensburg endete für uns mit einem „Knöllchen“. 
Das war´s. Bis zum nächsten Eventbericht!

(Foto-) Shootingstar Renate

Herzlichen Glückwunsch an alle!

Ergebnis HM

Ergebnisse 10 km

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